Smart Grid

Smart Grid

Der im Rahmen der Energiestrategie 2050 geplante Ausbau der neuen erneuerbaren Energien stellt die Verteilnetze vor grosse Herausforderungen. Um diese zu meistern, müssen die Stromnetze intelligenter werden.

Netzmonitoring

In der Planung und im Bau von Stromnetzen blickt EKZ auf eine bald 120-jährige Geschichte zurück. Doch die Rahmenbedingungen haben sich verändert. EKZ steht vor der Herausforderung, dass neben den grossen zentralen Erzeugungseinheiten immer mehr kleine, dezentrale Produzenten hinzukommen, insbesondere durch den Ausbau an Solarenergie. Zusätzlich befindet sich unsere Mobilität in einem grossen Umbruch. Jährlich steigen die Neuzulassungen von Elektroautos. Damit die Netze in Zukunft besser geplant werden können, ist der Einsatz von Smart Meter-Daten unumgänglich.

In der Planung und im Bau von Stromnetzen blickt EKZ auf eine bald 120-jährige Geschichte zurück. Doch die Rahmenbedingungen haben sich verändert. EKZ steht vor der Herausforderung, dass neben den grossen zentralen Erzeugungseinheiten immer mehr kleine, dezentrale Produzenten hinzukommen, insbesondere durch den Ausbau an Solarenergie. Zusätzlich befindet sich unsere Mobilität in einem grossen Umbruch. Jährlich steigen die Neuzulassungen von Elektroautos. Damit die Netze in Zukunft besser geplant werden können, ist der Einsatz von Smart Meter-Daten unumgänglich.

Big Data auf den untersten Netzebenen

Dank Smart Meter-Daten kennt EKZ von ein bis zwei Prozent der Zähler den genauen Lastfluss. Das Technologiemanagement-Team kümmerte sich um die restlichen 99 Prozent. Mithilfe von Algorithmen schufen sie Ersatzwerte bzw. synthetische Daten, die nahezu die Realität abbilden und so die Lücken füllen. Denn die Daten geben mit einer sehr guten Genauigkeit darüber Auskunft, wie sich der Lastfluss in den Punkten verhält, die noch nicht gemessen wurden oder sich noch nicht messen lassen. Im Netzbereich gab es noch nie Datenauswertungen in diesem Ausmass. Mittels dieser Daten kann ein Frühwarnsystem für das Netz aufgebaut werden. Der Blick zurück gibt Aufschluss für den Blick nach vorne. Dadurch kann EKZ gezielter ihr Netz anpassen und Investitionen an der richtigen Stelle tätigen.

Dank Smart Meter-Daten kennt EKZ von ein bis zwei Prozent der Zähler den genauen Lastfluss. Das Technologiemanagement-Team kümmerte sich um die restlichen 99 Prozent. Mithilfe von Algorithmen schufen sie Ersatzwerte bzw. synthetische Daten, die nahezu die Realität abbilden und so die Lücken füllen. Denn die Daten geben mit einer sehr guten Genauigkeit darüber Auskunft, wie sich der Lastfluss in den Punkten verhält, die noch nicht gemessen wurden oder sich noch nicht messen lassen. Im Netzbereich gab es noch nie Datenauswertungen in diesem Ausmass. Mittels dieser Daten kann ein Frühwarnsystem für das Netz aufgebaut werden. Der Blick zurück gibt Aufschluss für den Blick nach vorne. Dadurch kann EKZ gezielter ihr Netz anpassen und Investitionen an der richtigen Stelle tätigen.

Batteriespeicher

Immer mehr Strom wird mit erneuerbaren Energien produziert und ins Verteilnetz eingespeist. Da erneuerbare Energien, wie beispielsweise Windkraft oder Solarenergie, nicht konstant Strom produzieren, führt dies zu Schwankungen im Netz. Energiespeicher können hier als ausgleichendes Element eingesetzt werden: Sie speichern den Strom, wenn er produziert wird, und lassen ihn zurück ins Netz fliessen, wenn er gebraucht wird. Nach einer Testanlage auf der EKZ-Insel in Dietikon hat EKZ die grösste Schweizer Batterie in Volketswil gebaut. Diese Megabatterie verfügt über eine maximale Leistung von 18 Megawatt und kann 7.5 Megawattstunden speichern. Das Speichersystem trägt dazu bei, Schwankungen im kontinentaleuropäischen Stromnetz auszugleichen und leistet einen wichtigen Beitrag in der Energiestrategie 2050.

Immer mehr Strom wird mit erneuerbaren Energien produziert und ins Verteilnetz eingespeist. Da erneuerbare Energien, wie beispielsweise Windkraft oder Solarenergie, nicht konstant Strom produzieren, führt dies zu Schwankungen im Netz. Energiespeicher können hier als ausgleichendes Element eingesetzt werden: Sie speichern den Strom, wenn er produziert wird, und lassen ihn zurück ins Netz fliessen, wenn er gebraucht wird. Nach einer Testanlage auf der EKZ-Insel in Dietikon hat EKZ die grösste Schweizer Batterie in Volketswil gebaut. Diese Megabatterie verfügt über eine maximale Leistung von 18 Megawatt und kann 7.5 Megawattstunden speichern. Das Speichersystem trägt dazu bei, Schwankungen im kontinentaleuropäischen Stromnetz auszugleichen und leistet einen wichtigen Beitrag in der Energiestrategie 2050.