Die Versorgungssicherheit im Kanton Zürich ist ein Produkt geteilter Verantwortung. Von den 162 Gemeinden im Kanton Zürich versorgt EKZ 125 direkt und 35 über andere Endverteiler. Die Städte Zürich und Winterthur versorgen sich individuell.
Die Lieferkette unseres Stroms
Technisch wird der Strom von den vorgelagerten und überregionalen Netzbetreibern Axpo und Swissgrid an EKZ geliefert. Der gelieferte Strom wiederum wird von Produzenten im In- und Ausland in die Netze von Axpo und Swissgrid eingespeist. EKZ besitzt nur wenig eigene Produktionskapazität im Kanton Zürich (4 Prozent der Versorgungsenergie). Geschichtlich wurde diese Aufgabe der Axpo (früher NOK) übertragen. EKZ kauft den benötigten Strom gestaffelt zwei Jahre im Voraus am Markt bei verschiedenen Produzenten ein. So auch jenen für den kommenden Winter. Die Produzenten liefern dann vertragsgemäss via die Netze von Swissgrid und Axpo in die EKZ-Unterwerke. Dort wird die elektrische Energie transformiert und gelangt über das Mittel- und Niederspannungsnetz bis zu unseren Kundinnen und Kunden.
Hohe Netzverfügbarkeit
Damit diese Lieferkette funktioniert und wir unseren gesetzlichen Versorgungsauftrag erfüllen können, braucht es mehrere Akteure, die ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen. Unsere eigene Netzverfügbarkeit, ein zentrales Element bei der Stromverteilung, betrug 2021 99.998 Prozent. Dies ist ein Spitzenwert im Schweizer Vergleich. Damit dies so bleibt, investiert EKZ wöchentlich mehr als eine Million Franken ins Stromnetz.
Gründe für eine potenzielle Strommangellage
Damit überhaupt eine Strommangellage eintritt, müssten viele verschiedene Faktoren gleichzeitig eintreten. Auf solche Ereignisse hat EKZ als Verteilnetzbetreiber keinen unmittelbaren Einfluss. Vorstellbar wären: fehlgeschlagene Ersatzmassnahmen beim Komplettwegfall russischen Erdgases, ein sehr kalter Winter bei gleichzeitig tiefem Füllstand der Speicherseen, oder das gleichzeitige Ausfallen mehrerer Kernkraftwerke in der Schweiz oder im Ausland.
Die Versorgungssicherheit im Kanton Zürich ist ein Produkt geteilter Verantwortung. Von den 162 Gemeinden im Kanton Zürich versorgt EKZ 125 direkt und 35 über andere Endverteiler. Die Städte Zürich und Winterthur versorgen sich individuell.
Die Lieferkette unseres Stroms
Technisch wird der Strom von den vorgelagerten und überregionalen Netzbetreibern Axpo und Swissgrid an EKZ geliefert. Der gelieferte Strom wiederum wird von Produzenten im In- und Ausland in die Netze von Axpo und Swissgrid eingespeist. EKZ besitzt nur wenig eigene Produktionskapazität im Kanton Zürich (4 Prozent der Versorgungsenergie). Geschichtlich wurde diese Aufgabe der Axpo (früher NOK) übertragen. EKZ kauft den benötigten Strom gestaffelt zwei Jahre im Voraus am Markt bei verschiedenen Produzenten ein. So auch jenen für den kommenden Winter. Die Produzenten liefern dann vertragsgemäss via die Netze von Swissgrid und Axpo in die EKZ-Unterwerke. Dort wird die elektrische Energie transformiert und gelangt über das Mittel- und Niederspannungsnetz bis zu unseren Kundinnen und Kunden.
Hohe Netzverfügbarkeit
Damit diese Lieferkette funktioniert und wir unseren gesetzlichen Versorgungsauftrag erfüllen können, braucht es mehrere Akteure, die ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen. Unsere eigene Netzverfügbarkeit, ein zentrales Element bei der Stromverteilung, betrug 2021 99.998 Prozent. Dies ist ein Spitzenwert im Schweizer Vergleich. Damit dies so bleibt, investiert EKZ wöchentlich mehr als eine Million Franken ins Stromnetz.
Gründe für eine potenzielle Strommangellage
Damit überhaupt eine Strommangellage eintritt, müssten viele verschiedene Faktoren gleichzeitig eintreten. Auf solche Ereignisse hat EKZ als Verteilnetzbetreiber keinen unmittelbaren Einfluss. Vorstellbar wären: fehlgeschlagene Ersatzmassnahmen beim Komplettwegfall russischen Erdgases, ein sehr kalter Winter bei gleichzeitig tiefem Füllstand der Speicherseen, oder das gleichzeitige Ausfallen mehrerer Kernkraftwerke in der Schweiz oder im Ausland.