Sechs Schüler stehen aufgeregt auf dem Flachdach des Mehrzweckgebäudes. Die grossen blauen Baustellenhelme sind ungewohnt, und die Gummihandschuhe kleben bereits an den Händen. Doch das scheint den Jugendlichen egal zu sein, denn es ist ein ganz besonderer Tag für sie und die restlichen rund 130 Schüler der Oberstufe Elsau-Schlatt: Auf dem Schuldach werden Photovoltaikmodule installiert.
Die neue Anlage ist Teil des Bildungsprojekts «Jede Zelle zählt», organisiert vom gemeinnützigen Klimaschutz-Verein myblueplanet (siehe auch Infobox unten). Die Schüler lernen dabei in verschiedenen Projekten viel über den bewussten Umgang mit Ressourcen und erneuerbare Energien. Dazu gehört, dass einige Schüler mithelfen, die EKZ-Anlage zu installieren. Die sechs auf dem Dach gehören zu den Auserwählten. Sie stapfen bereits je zu zweit mit einem frisch ausgepackten Solarmodul ans andere Ende des Dachs. Dort gibt ihnen Solarteur Ronny Wyssmüller die letzten Instruktionen. Ein Solarteur ist ein Profi für Solaranlagen – einer der vielen Berufe, die durch neue Technologien entstehen.
Die Schüler installieren selbst
«Wir dürfen auf dem Dach richtig mithelfen», erzählt Sina Rietschin (14). Sie kniet gerade neben einem Modul auf dem Dach. «Wir Schüler setzen die Module ein, schrauben sie fest und verbinden die Stecker; die Solarteure korrigieren nur, wenn etwas falsch ist.» Die Begeisterung der Schülerin ist spürbar. Sie hat am heutigen Tag zum ersten Mal ein Solarmodul in der Hand gehalten. «Ich weiss jetzt, wie Photovoltaik funktioniert und wie der Strom im Wechselrichter umgewandelt wird – schon ein spezielles Gefühl.»
Wir Schüler setzen die Module ein, schrauben sie fest und verbinden die Stecker.
Doch nicht nur auf dem Dach wird fleissig gearbeitet. Auch in der Schule dreht sich an diesem Tag alles um Sonnenenergie und Nachhaltigkeit. myblueplanet hat verschiedene Workshops und Bildungsaktivitäten zusammengestellt, und in den Klassenzimmern werden Filme geschaut oder Inhalte erarbeitet. Dazu gehört auch, dass jeder Schüler aufs Dach darf, um die Module und die Konstruktion aus der Nähe zu sehen.
Sechs Schüler stehen aufgeregt auf dem Flachdach des Mehrzweckgebäudes. Die grossen blauen Baustellenhelme sind ungewohnt, und die Gummihandschuhe kleben bereits an den Händen. Doch das scheint den Jugendlichen egal zu sein, denn es ist ein ganz besonderer Tag für sie und die restlichen rund 130 Schüler der Oberstufe Elsau-Schlatt: Auf dem Schuldach werden Photovoltaikmodule installiert.
Die neue Anlage ist Teil des Bildungsprojekts «Jede Zelle zählt», organisiert vom gemeinnützigen Klimaschutz-Verein myblueplanet (siehe auch Infobox unten). Die Schüler lernen dabei in verschiedenen Projekten viel über den bewussten Umgang mit Ressourcen und erneuerbare Energien. Dazu gehört, dass einige Schüler mithelfen, die EKZ-Anlage zu installieren. Die sechs auf dem Dach gehören zu den Auserwählten. Sie stapfen bereits je zu zweit mit einem frisch ausgepackten Solarmodul ans andere Ende des Dachs. Dort gibt ihnen Solarteur Ronny Wyssmüller die letzten Instruktionen. Ein Solarteur ist ein Profi für Solaranlagen – einer der vielen Berufe, die durch neue Technologien entstehen.
Die Schüler installieren selbst
«Wir dürfen auf dem Dach richtig mithelfen», erzählt Sina Rietschin (14). Sie kniet gerade neben einem Modul auf dem Dach. «Wir Schüler setzen die Module ein, schrauben sie fest und verbinden die Stecker; die Solarteure korrigieren nur, wenn etwas falsch ist.» Die Begeisterung der Schülerin ist spürbar. Sie hat am heutigen Tag zum ersten Mal ein Solarmodul in der Hand gehalten. «Ich weiss jetzt, wie Photovoltaik funktioniert und wie der Strom im Wechselrichter umgewandelt wird – schon ein spezielles Gefühl.»
Wir Schüler setzen die Module ein, schrauben sie fest und verbinden die Stecker.
Doch nicht nur auf dem Dach wird fleissig gearbeitet. Auch in der Schule dreht sich an diesem Tag alles um Sonnenenergie und Nachhaltigkeit. myblueplanet hat verschiedene Workshops und Bildungsaktivitäten zusammengestellt, und in den Klassenzimmern werden Filme geschaut oder Inhalte erarbeitet. Dazu gehört auch, dass jeder Schüler aufs Dach darf, um die Module und die Konstruktion aus der Nähe zu sehen.