Geblendet von der Sonne blickt Bernard Illi unter seiner Schiebermütze hervor über die Feldbreite in Emmen: «1943 initiierte der Patron Alfred Friedrich Schindler hier selbst das Schindler-Dörfli.» Das soziale Wohnbauprojekt ermöglichte es seinen Angestellten, zu äusserst günstigsten Konditionen Wohneigentum zu erwerben. 56 sehr einfach gehaltene Einfamilienhäuschen waren es am Ende. «Dieser Ort ist mit grosser Tradition verbunden und voller Geschichte. Lebten doch hier über Jahrzehnte hinweg Menschen zusammen, die dem Schweizer Aufzugsunternehmen Schindler zu weltweitem Renommee verhalfen», so Illi nachdenklich.
Wir wollten hier ein neues Kapitel aufschlagen und den innovativen und nachhaltigen Geist von damals wieder aufleben lassen.
Das Schindler-Dörfli ist heute verschwunden. Gewichen ist es einer modernen Siedlung mit 530 Wohnungen. Ein Projekt, das Bernard Illi nahezu 20 Jahre begleitete. Illi bringt dem historischen Wohngebiet grossen Respekt entgegen. Bereits 1995, als er als Finanzchef von Schindler Management amtete, zeichnete sich ab, dass sich eine Sanierung nicht mehr lohnen würde und ein neues Konzept erarbeitet werden musste. Seither erlebte Bernard Illi, der das Projekt von Beginn weg und auch nach seiner Pensionierung 2009 als Delegierter des Alfred-Schindler-Fonds leitete, manch politisches Tauziehen: «Wir wollten hier ein neues Kapitel aufschlagen und gleichzeitig den innovativen und nachhaltigen Geist von damals wieder aufleben lassen.»
Geblendet von der Sonne blickt Bernard Illi unter seiner Schiebermütze hervor über die Feldbreite in Emmen: «1943 initiierte der Patron Alfred Friedrich Schindler hier selbst das Schindler-Dörfli.» Das soziale Wohnbauprojekt ermöglichte es seinen Angestellten, zu äusserst günstigsten Konditionen Wohneigentum zu erwerben. 56 sehr einfach gehaltene Einfamilienhäuschen waren es am Ende. «Dieser Ort ist mit grosser Tradition verbunden und voller Geschichte. Lebten doch hier über Jahrzehnte hinweg Menschen zusammen, die dem Schweizer Aufzugsunternehmen Schindler zu weltweitem Renommee verhalfen», so Illi nachdenklich.
Wir wollten hier ein neues Kapitel aufschlagen und den innovativen und nachhaltigen Geist von damals wieder aufleben lassen.
Das Schindler-Dörfli ist heute verschwunden. Gewichen ist es einer modernen Siedlung mit 530 Wohnungen. Ein Projekt, das Bernard Illi nahezu 20 Jahre begleitete. Illi bringt dem historischen Wohngebiet grossen Respekt entgegen. Bereits 1995, als er als Finanzchef von Schindler Management amtete, zeichnete sich ab, dass sich eine Sanierung nicht mehr lohnen würde und ein neues Konzept erarbeitet werden musste. Seither erlebte Bernard Illi, der das Projekt von Beginn weg und auch nach seiner Pensionierung 2009 als Delegierter des Alfred-Schindler-Fonds leitete, manch politisches Tauziehen: «Wir wollten hier ein neues Kapitel aufschlagen und gleichzeitig den innovativen und nachhaltigen Geist von damals wieder aufleben lassen.»