Der 23. Mai 2023 wird als wichtiges Datum in die Geschichte der Sekundarschulgemeinde K-M-M (Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten) eingehen. Es ist der Tag, an dem sie das Netto-Null-Ziel erreicht hat und nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen ist. Die Ölheizung hat ausgedient – der Kamin raucht nicht mehr. Stattdessen profitiert die Schule neu von einem eigenen Energiekreislauf, der lokale Biomasse nutzt, und Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien liefert.
Hallenbad braucht viel Energie
Wie kam das zustande? Die sekmaettmi hatte sich schon länger zum Ziel gesetzt, autarker zu werden, CO2 einzusparen und die Energiekosten zu senken. Die Herausforderung dabei: «Aufgrund des eigenen Hallenbads ist der Energiebedarf bei uns vergleichsweise hoch», erklärt Markus Ruggiero, Mitglied der Schulpflege Mettmenstetten. Von einer reinen Wärmepumpenlösung rieten die Experten daher ab. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis hätte nicht gestimmt. Im Einsatz ist nun eine sogenannte Hybridbox. Dabei handelt es sich um eine patentierte Kombination aus Wärmpumpe und Blockheizkraftwerk mit interner Wärmerückgewinnung, die mit Biogas aus der nahgelegenen ARA Schönau betrieben wird. «Die Hybridbox hat den Vorteil, dass sie gleichzeitig Strom und Wärme produzieren kann», sagt Roger Balmer, der die Schule als Projektleiter unterstützt hat. Komplettiert wird der Kreislauf mit einer Photovoltaikanlage, welche von den Schulhausdächern zusätzlichen Strom liefert. Was die Schule im Sommer und in der Übergangszeit durch den Schulbetrieb und die integrierte Wärmepumpe nicht selber verbraucht, kommt den EKZ-Kundinnen und -Kunden zugute:
Der 23. Mai 2023 wird als wichtiges Datum in die Geschichte der Sekundarschulgemeinde K-M-M (Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten) eingehen. Es ist der Tag, an dem sie das Netto-Null-Ziel erreicht hat und nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen ist. Die Ölheizung hat ausgedient – der Kamin raucht nicht mehr. Stattdessen profitiert die Schule neu von einem eigenen Energiekreislauf, der lokale Biomasse nutzt, und Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien liefert.
Hallenbad braucht viel Energie
Wie kam das zustande? Die sekmaettmi hatte sich schon länger zum Ziel gesetzt, autarker zu werden, CO2 einzusparen und die Energiekosten zu senken. Die Herausforderung dabei: «Aufgrund des eigenen Hallenbads ist der Energiebedarf bei uns vergleichsweise hoch», erklärt Markus Ruggiero, Mitglied der Schulpflege Mettmenstetten. Von einer reinen Wärmepumpenlösung rieten die Experten daher ab. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis hätte nicht gestimmt. Im Einsatz ist nun eine sogenannte Hybridbox. Dabei handelt es sich um eine patentierte Kombination aus Wärmpumpe und Blockheizkraftwerk mit interner Wärmerückgewinnung, die mit Biogas aus der nahgelegenen ARA Schönau betrieben wird. «Die Hybridbox hat den Vorteil, dass sie gleichzeitig Strom und Wärme produzieren kann», sagt Roger Balmer, der die Schule als Projektleiter unterstützt hat. Komplettiert wird der Kreislauf mit einer Photovoltaikanlage, welche von den Schulhausdächern zusätzlichen Strom liefert. Was die Schule im Sommer und in der Übergangszeit durch den Schulbetrieb und die integrierte Wärmepumpe nicht selber verbraucht, kommt den EKZ-Kundinnen und -Kunden zugute: