Ästhetische Dacharbeit

EKZ-Kunde Richard Schneider wollte einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten. Als Ästhet entschied er sich für eine Indach-Solaranlage. Heute profitiert er nicht nur von den Vorteilen seines eigenen Solarstroms, sondern auch von einem Dach, das sich sehen lassen kann.

Martina Bieler
14. November 2024
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Foto: Herbert Zimmermann

Merkmale von Indach-Solaranlagen

Ästhetik

Indach-Anlagen werden direkt in die Dachfläche integriert, was zu einem nahtlosen und ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild führt. 

Flexibilität

Indach-Anlagen bieten in der Regel mehr Flexibilität bezüglich Design. Sie lassen sich besser an die architektonischen Anforderungen eines Gebäudes anpassen und eignen sich daher besonders für den Verbau in Kernzonen.  

Erleichterter Unterhalt

Im Gegensatz zu Aufdach-Modulen sind Indach-Module begehbar, was den Zugang zum Dach erheblich erleichtert – etwa für die Reinigung der Dachrinne. Zum Sicherheitskonzept der Anlagen gehören spezielle Anschlagpunkte (Ösen), an denen sich die Arbeiter sichern können.

Wetterfestigkeit

Damit bei Sturm und Regen keine Schäden in der Gebäudehülle oder im Hausinnern entstehen, kommt der Konstruktion des Unterdachs bei Indach-Anlagen eine zentrale Bedeutung zu. Sie muss strengen Standards entsprechen und sicherstellen, dass eventuell eindringendes Wasser zuverlässig abgefangen wird.

Ästhetik

Indach-Anlagen werden direkt in die Dachfläche integriert, was zu einem nahtlosen und ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild führt. 

Flexibilität

Indach-Anlagen bieten in der Regel mehr Flexibilität bezüglich Design. Sie lassen sich besser an die architektonischen Anforderungen eines Gebäudes anpassen und eignen sich daher besonders für den Verbau in Kernzonen.  

Erleichterter Unterhalt

Im Gegensatz zu Aufdach-Modulen sind Indach-Module begehbar, was den Zugang zum Dach erheblich erleichtert – etwa für die Reinigung der Dachrinne. Zum Sicherheitskonzept der Anlagen gehören spezielle Anschlagpunkte (Ösen), an denen sich die Arbeiter sichern können.

Wetterfestigkeit

Damit bei Sturm und Regen keine Schäden in der Gebäudehülle oder im Hausinnern entstehen, kommt der Konstruktion des Unterdachs bei Indach-Anlagen eine zentrale Bedeutung zu. Sie muss strengen Standards entsprechen und sicherstellen, dass eventuell eindringendes Wasser zuverlässig abgefangen wird.

In sein im Jahr 1986 gebautes Einfamilienhaus in Freienstein hat Richard Schneider laufend investiert. Schon lange spielte er mit dem Gedanken, eine Solaranlage zu installieren. Während er sich mit verschiedenen Optionen auseinandersetzte, wurde ihm schnell klar: Aus ästhetischen Gründen kommt nur eine Indach-Anlage in Frage. Im Gegensatz zu einer Aufdach-Lösung werden die Solarmodule bei diesem System direkt in die Dachstruktur integriert – und ersetzen dabei traditionelle Dachmaterialien wie Ziegel oder Schiefer.

Die Indach-Bauweise bedingt einen neuen und höheren Unterdach-Aufbau. Kunde Schneider war es wichtig, dass auch dafür eine ästhetisch zufriedenstellende Lösung gefunden wird. Für ihn stand fest: Der neue Dachaufbau darf von aussen nicht schwerer wirken. Eine besondere Herausforderung für die Umsetzung.

Zusammenspiel vieler Parteien

Apropos Umsetzung: Für die Planung und Realisierung des Projekts in Freienstein war Lorenz Danioth, Spezialist für Solaranlagen bei EKZ Eltop, verantwortlich. «Die Planung einer Indach-Solaranlage ist im Vergleich zu einer Aufdach-Anlage leicht aufwändiger», sagt Danioth. Gerade in Zusammenhang mit einem neuen Unterdach-Aufbau, wie er bei Richard Schneider gemacht wurde. Als Grund nennt er das Zusammenspiel vieler Parteien. Neben dem Team von EKZ Eltop, als Profis für Elektroinstallationen und Solaranlagen, braucht es eine enge Kooperation mit Holzbauern und Spenglern. 

In sein im Jahr 1986 gebautes Einfamilienhaus in Freienstein hat Richard Schneider laufend investiert. Schon lange spielte er mit dem Gedanken, eine Solaranlage zu installieren. Während er sich mit verschiedenen Optionen auseinandersetzte, wurde ihm schnell klar: Aus ästhetischen Gründen kommt nur eine Indach-Anlage in Frage. Im Gegensatz zu einer Aufdach-Lösung werden die Solarmodule bei diesem System direkt in die Dachstruktur integriert – und ersetzen dabei traditionelle Dachmaterialien wie Ziegel oder Schiefer.

Die Indach-Bauweise bedingt einen neuen und höheren Unterdach-Aufbau. Kunde Schneider war es wichtig, dass auch dafür eine ästhetisch zufriedenstellende Lösung gefunden wird. Für ihn stand fest: Der neue Dachaufbau darf von aussen nicht schwerer wirken. Eine besondere Herausforderung für die Umsetzung.

Zusammenspiel vieler Parteien

Apropos Umsetzung: Für die Planung und Realisierung des Projekts in Freienstein war Lorenz Danioth, Spezialist für Solaranlagen bei EKZ Eltop, verantwortlich. «Die Planung einer Indach-Solaranlage ist im Vergleich zu einer Aufdach-Anlage leicht aufwändiger», sagt Danioth. Gerade in Zusammenhang mit einem neuen Unterdach-Aufbau, wie er bei Richard Schneider gemacht wurde. Als Grund nennt er das Zusammenspiel vieler Parteien. Neben dem Team von EKZ Eltop, als Profis für Elektroinstallationen und Solaranlagen, braucht es eine enge Kooperation mit Holzbauern und Spenglern. 

EKZ-Kunde Richard Schneider (links) und Lorenz Danioth, Spezialist für Solaranlagen bei EKZ Eltop.
Foto: Herbert Zimmermann
Schritt für Schritt, Panel für Panel: Auf dem Dach in Freienstein werden die Module zu so genannten Strings verbaut ...
Foto: Herbert Zimmermann
... und im Anschluss sorgfältig miteinander verkabelt.
Foto: Herbert Zimmermann
Die Indach-Module werden direkt in die Dachfläche integriert, was zu einem ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild führt.
Foto: Herbert Zimmermann

Nicht mehr als 1000 Volt

Die Umsetzungsarbeiten beginnen für das Team von Lorenz Danioth jeweils, sobald das Unterdach grösstenteils fertiggestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Dach nochmals genau ausgemessen. Daraus entsteht ein korrigierter Plan für die Montage der Lattung, die der Holzbauer als Basis für die Solarpanels installiert. Sind auch die Dachränder montiert, so starten die Solarspezialisten mit der Montage der Unterkonstruktion des Solarsystems – einschliesslich Ablaufrinne und aller Sicherungshaken. Ein wichtiger Teil der Planung ist auch die Erstellung des sogenannten Stringplans. Ein String besteht aus einer Reihe von Solarmodulen, die elektrisch miteinander verbunden sind und laut Danioth «die Gesamtspannung von 1000 Volt nicht überschreiten dürfen». In Freienstein wurden mehrere parallele Strings verbaut. Insgesamt 90 Module mit einer Leistung von 17,560 kWp. Sind alle Panels verlegt und die Arbeiten auf dem Dach abgeschlossen, so werden die Gleichstrom-Leitungen verlegt, die über die Fassade in den Technikraum gelangen, wo sie an den Wechselrichter angebunden werden. 

Das Ergebnis überzeugt

Die gesamte Bauzeit betrug in Freienstein rund sechs Wochen – inklusive allen Vorbereitungen. In der Regel klappe die Zusammenarbeit mit allen Parteien sehr gut, sagt Danioth: «Man kennt sich untereinander, ist ein eingespieltes Team.»

Als langjähriger Geschäftsführer einer eigenen Schreinerei hat Richard Schneider den Bau hautnah mitverfolgt und ästhetische Details auch mitgestaltet. Das Ergebnis überzeugt ihn – funktionell wie auch punkto Aussehen. 

Nicht mehr als 1000 Volt

Die Umsetzungsarbeiten beginnen für das Team von Lorenz Danioth jeweils, sobald das Unterdach grösstenteils fertiggestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Dach nochmals genau ausgemessen. Daraus entsteht ein korrigierter Plan für die Montage der Lattung, die der Holzbauer als Basis für die Solarpanels installiert. Sind auch die Dachränder montiert, so starten die Solarspezialisten mit der Montage der Unterkonstruktion des Solarsystems – einschliesslich Ablaufrinne und aller Sicherungshaken. Ein wichtiger Teil der Planung ist auch die Erstellung des sogenannten Stringplans. Ein String besteht aus einer Reihe von Solarmodulen, die elektrisch miteinander verbunden sind und laut Danioth «die Gesamtspannung von 1000 Volt nicht überschreiten dürfen». In Freienstein wurden mehrere parallele Strings verbaut. Insgesamt 90 Module mit einer Leistung von 17,560 kWp. Sind alle Panels verlegt und die Arbeiten auf dem Dach abgeschlossen, so werden die Gleichstrom-Leitungen verlegt, die über die Fassade in den Technikraum gelangen, wo sie an den Wechselrichter angebunden werden. 

Das Ergebnis überzeugt

Die gesamte Bauzeit betrug in Freienstein rund sechs Wochen – inklusive allen Vorbereitungen. In der Regel klappe die Zusammenarbeit mit allen Parteien sehr gut, sagt Danioth: «Man kennt sich untereinander, ist ein eingespieltes Team.»

Als langjähriger Geschäftsführer einer eigenen Schreinerei hat Richard Schneider den Bau hautnah mitverfolgt und ästhetische Details auch mitgestaltet. Das Ergebnis überzeugt ihn – funktionell wie auch punkto Aussehen. 

Die Solarprofis von EKZ Eltop helfen Ihnen bei der Planung und Umsetzung Ihrer In- oder Aufdach-Solaranlage. Alle Infos finden Sie hier: 

Die Solarprofis von EKZ Eltop helfen Ihnen bei der Planung und Umsetzung Ihrer In- oder Aufdach-Solaranlage. Alle Infos finden Sie hier: 

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