Die 10 Nominierten für 2025

Am 2. Dezember 2024 wird das Schweizer Auto des Jahres 2025 gekürt. Teil der 15-köpfigen Jury ist EKZ-Sales-Managerin Janine Schaefer. Während sie ihre Favoriten noch geheim hält, präsentiert sie die zehn Autos der Shortlist und gewährt Einblick in Trends und ihre Juryarbeit.

Martina Bieler
17. Oktober 2024
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Diese zehn Fahrzeuge stehen auf der Shortlist für die Wahl zum Schweizer Auto des Jahres 2025. Foto: Ringier

Bei der Wahl zum Auto des Jahres 2025 sind noch zehn Modelle im Rennen. «Die Finalisten spiegeln nicht nur die neuesten Trends der Automobilindustrie, sondern auch den zunehmenden Fokus auf umweltfreundliche Mobilität wider», sagt Janine Schaefer, Sales Managerin bei der EKZ-E-Mobilität. Hier sind die Kandidaten: 

  • Alfa Romeo Junior (verfügbar als Hybrid- oder Elektroauto)
  • BMW X3 (verfügbar als Hybrid- oder Plug-in-Hybridauto)
  • Citroën ë-C3 (Elektroauto)
  • Dacia Duster (Hybridauto)
  • Kia EV3 (Elektroauto)
  • MG4 XPower (Elektroauto)
  • Polestar 4 (Elektroauto)
  • Porsche Macan (Elektroauto)
  • Renault 5 E-Tech (Elektroauto)
  • Volvo EX30 (Elektroauto)

Als Jurorin hat Janine Schaefer die Favoriten mitbestimmt und an einem Testtag im TCS-Fahrzentrum in Hinwil intensiv unter die Lupe genommen. Sie gibt uns Einblicke in ihre Erfahrungen bei der Bewertung der Fahrzeuge und wagt einen Blick in die Zukunft. 

Janine – gab es für dich ein besonderes Highlight in deiner Rolle als Jurorin?

Ich war erstaunt, wie stark die Elektromobilität im Wettbewerb vertreten war. Besonders beeindruckend fand ich E-Modelle, die an einer Schnellladestation in nur 18 bis 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden können. Wenn man bedenkt, dass ein klassischer Tankvorgang inklusive Bezahlen und kurzem Zwischenstopp auch gut 10 bis 15 Minuten dauern kann, sind diese Ladezeiten absolut konkurrenzfähig. Das zeigt, wie rasant sich die Technologie entwickelt.

Die Ladezeit mag überzeugen. Trotzdem ist die Reichweitenangst in aller Munde. Was entgegnest du darauf?

In der Schweiz gibt es über 14'000 öffentliche Ladestationen. Bei uns im Kanton Zürich sind es fast 2000. Auch wenn man häufiger laden muss – man wird dies immer in unmittelbarer Nähe tun können. 

Bei der Wahl zum Auto des Jahres 2025 sind noch zehn Modelle im Rennen. «Die Finalisten spiegeln nicht nur die neuesten Trends der Automobilindustrie, sondern auch den zunehmenden Fokus auf umweltfreundliche Mobilität wider», sagt Janine Schaefer, Sales Managerin bei der EKZ-E-Mobilität. Hier sind die Kandidaten: 

  • Alfa Romeo Junior (verfügbar als Hybrid- oder Elektroauto)
  • BMW X3 (verfügbar als Hybrid- oder Plug-in-Hybridauto)
  • Citroën ë-C3 (Elektroauto)
  • Dacia Duster (Hybridauto)
  • Kia EV3 (Elektroauto)
  • MG4 XPower (Elektroauto)
  • Polestar 4 (Elektroauto)
  • Porsche Macan (Elektroauto)
  • Renault 5 E-Tech (Elektroauto)
  • Volvo EX30 (Elektroauto)

Als Jurorin hat Janine Schaefer die Favoriten mitbestimmt und an einem Testtag im TCS-Fahrzentrum in Hinwil intensiv unter die Lupe genommen. Sie gibt uns Einblicke in ihre Erfahrungen bei der Bewertung der Fahrzeuge und wagt einen Blick in die Zukunft. 

Janine – gab es für dich ein besonderes Highlight in deiner Rolle als Jurorin?

Ich war erstaunt, wie stark die Elektromobilität im Wettbewerb vertreten war. Besonders beeindruckend fand ich E-Modelle, die an einer Schnellladestation in nur 18 bis 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden können. Wenn man bedenkt, dass ein klassischer Tankvorgang inklusive Bezahlen und kurzem Zwischenstopp auch gut 10 bis 15 Minuten dauern kann, sind diese Ladezeiten absolut konkurrenzfähig. Das zeigt, wie rasant sich die Technologie entwickelt.

Die Ladezeit mag überzeugen. Trotzdem ist die Reichweitenangst in aller Munde. Was entgegnest du darauf?

In der Schweiz gibt es über 14'000 öffentliche Ladestationen. Bei uns im Kanton Zürich sind es fast 2000. Auch wenn man häufiger laden muss – man wird dies immer in unmittelbarer Nähe tun können. 

Janine Schaefer, Sales Managerin bei EKZ, hat alle Autos der Shortlist intensiv getestet.
Foto: Ringier

Welche Kriterien waren für dich bei der Bewertung der Fahrzeuge am wichtigsten?

Für mich stand der Fahrspass ganz klar an erster Stelle. Daneben spielten die Effizienz, insbesondere in Bezug auf die Ladedauer, die Nachhaltigkeit, die Benutzerfreundlichkeit und der Innovationsgrad eine entscheidende Rolle.

Auf der Shortlist stehen ausschliesslich Elektro- und Hybridautos. Was sind aus deiner Sicht die Gründe dafür?  

Die Elektromobilität spiegelt die Zukunft der Branche wider. Technologische Fortschritte haben die Reichweite und Ladezeiten verbessert, was die Reichweitenangst der Verbraucherinnen und Verbraucher verringert. Das wachsende Umweltbewusstsein und veränderte Verbraucherverhalten tragen ebenfalls dazu bei, dass E-Autos immer beliebter werden. Und nicht zuletzt erhöhen strengere CO2-Vorgaben den Druck auf die Hersteller, umweltfreundliche Fahrzeuge zu entwickeln.

Du sagst, E-Autos werden immer beliebter. Gleichzeitig stagnieren die Verkaufszahlen. Ein Widerspruch?

Es ist normal, dass sich Verkaufszahlen in Wellenformen bewegen. Viele Fans und Frühkäuferinnen und -käufer haben bereits ein E-Auto erworben. Andere potenzielle Käuferinnen und Käufer benötigen einfach mehr Zeit, um sich zu entscheiden. Ich bin jedoch überzeugt, dass die Verkaufszahlen wieder ansteigen werden, ähnlich wie bei den Solaranlagen: Zuerst gab es einen Boom, dann eine Abflachung, und jetzt sehen wir wieder eine hohe Nachfrage. Kontinuierliches Wachstum ist nachhaltiger als schnelles, aber flüchtiges Wachstum.

Wie siehst du die Entwicklung der Mobilität in den nächsten Jahren?

Ich beobachte eine starke Verlagerung hin zu nachhaltigen, elektrifizierten Antriebstechnologien und eine zunehmende Integration autonomer und vernetzter Fahrzeuge. Diese Innovationen spielen aus meiner Sicht eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Mobilität und können den Verkehr sicherer, umweltfreundlicher und effizienter gestalten. 

Welche Kriterien waren für dich bei der Bewertung der Fahrzeuge am wichtigsten?

Für mich stand der Fahrspass ganz klar an erster Stelle. Daneben spielten die Effizienz, insbesondere in Bezug auf die Ladedauer, die Nachhaltigkeit, die Benutzerfreundlichkeit und der Innovationsgrad eine entscheidende Rolle.

Auf der Shortlist stehen ausschliesslich Elektro- und Hybridautos. Was sind aus deiner Sicht die Gründe dafür?  

Die Elektromobilität spiegelt die Zukunft der Branche wider. Technologische Fortschritte haben die Reichweite und Ladezeiten verbessert, was die Reichweitenangst der Verbraucherinnen und Verbraucher verringert. Das wachsende Umweltbewusstsein und veränderte Verbraucherverhalten tragen ebenfalls dazu bei, dass E-Autos immer beliebter werden. Und nicht zuletzt erhöhen strengere CO2-Vorgaben den Druck auf die Hersteller, umweltfreundliche Fahrzeuge zu entwickeln.

Du sagst, E-Autos werden immer beliebter. Gleichzeitig stagnieren die Verkaufszahlen. Ein Widerspruch?

Es ist normal, dass sich Verkaufszahlen in Wellenformen bewegen. Viele Fans und Frühkäuferinnen und -käufer haben bereits ein E-Auto erworben. Andere potenzielle Käuferinnen und Käufer benötigen einfach mehr Zeit, um sich zu entscheiden. Ich bin jedoch überzeugt, dass die Verkaufszahlen wieder ansteigen werden, ähnlich wie bei den Solaranlagen: Zuerst gab es einen Boom, dann eine Abflachung, und jetzt sehen wir wieder eine hohe Nachfrage. Kontinuierliches Wachstum ist nachhaltiger als schnelles, aber flüchtiges Wachstum.

Wie siehst du die Entwicklung der Mobilität in den nächsten Jahren?

Ich beobachte eine starke Verlagerung hin zu nachhaltigen, elektrifizierten Antriebstechnologien und eine zunehmende Integration autonomer und vernetzter Fahrzeuge. Diese Innovationen spielen aus meiner Sicht eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Mobilität und können den Verkehr sicherer, umweltfreundlicher und effizienter gestalten. 

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