Elena liess sich schon immer für jede Art von Bewegung begeistern. Sie war ein lebhaftes und an allen Dingen sehr interessiertes Kind. Elenas Vater spielte professionell Eishockey, ihre beiden Brüder besuchten viele Jahre mehrfach in der Woche einen Karatekurs und nahmen an Turnieren teil. Ich selbst begann mit 15 Jahren mit dem Karatesport und habe lange Zeit Karate unterrichtet. Der Sport hat unsere Familie definitiv geprägt und war während der ganzen Kinder- und Jugendzeit ein wichtiger Freizeitspass.
Fleissige Schülerin
Als ihre Brüder in meinem Karatekurs anfingen, sah Elena zunächst nur zu. Nach einem halben Jahr sagte sie, sie wolle nun auch ein «Gwändli» haben und mitmachen. Ich erklärte ihr, dass ich im Kurs die Lehrerin bin und nicht das Mami, dass sie auf mich hören muss und keine Extrawürste haben kann. Sie war erst vier, als sie zu diesen Bedingungen Ja sagte. Und es klappte: Elena war eine vorbildliche Schülerin, musste nie zum Training motiviert werden. Vom ersten Tag an war sie Feuer und Flamme. Zum Karate-Leistungssport fand Elena durch ihren Fleiss. Die ersten Turniererfolge gefielen ihr. Mit 15 Jahren startete sie erstmals an einer Jugend-EM. Im Alter von 17 Jahren gewann sie EM-Silber bei den Junioren. 2011 als Ehrendame an der Karate-EM in Zürich durfte sie die Medaillen zum Siegerpodest tragen. Da beschloss sie, dass auch sie einmal auf dem Podest der Elite stehen wolle. Und das tat sie: Bereits ein Jahr später gewann sie die Bronzemedaille bei der Elite-Weltmeisterschaft 2012 in Paris und wurde zudem Junioren-Europameisterin. 2016 hielt sie ihren ersten Elite-Europameistertitel in den Händen.
Ihr Trainingsalltag ist sehr intensiv: mindestens sechs Stunden täglich, nur der Sonntag ist trainingsfrei.
Elena liess sich schon immer für jede Art von Bewegung begeistern. Sie war ein lebhaftes und an allen Dingen sehr interessiertes Kind. Elenas Vater spielte professionell Eishockey, ihre beiden Brüder besuchten viele Jahre mehrfach in der Woche einen Karatekurs und nahmen an Turnieren teil. Ich selbst begann mit 15 Jahren mit dem Karatesport und habe lange Zeit Karate unterrichtet. Der Sport hat unsere Familie definitiv geprägt und war während der ganzen Kinder- und Jugendzeit ein wichtiger Freizeitspass.
Fleissige Schülerin
Als ihre Brüder in meinem Karatekurs anfingen, sah Elena zunächst nur zu. Nach einem halben Jahr sagte sie, sie wolle nun auch ein «Gwändli» haben und mitmachen. Ich erklärte ihr, dass ich im Kurs die Lehrerin bin und nicht das Mami, dass sie auf mich hören muss und keine Extrawürste haben kann. Sie war erst vier, als sie zu diesen Bedingungen Ja sagte. Und es klappte: Elena war eine vorbildliche Schülerin, musste nie zum Training motiviert werden. Vom ersten Tag an war sie Feuer und Flamme. Zum Karate-Leistungssport fand Elena durch ihren Fleiss. Die ersten Turniererfolge gefielen ihr. Mit 15 Jahren startete sie erstmals an einer Jugend-EM. Im Alter von 17 Jahren gewann sie EM-Silber bei den Junioren. 2011 als Ehrendame an der Karate-EM in Zürich durfte sie die Medaillen zum Siegerpodest tragen. Da beschloss sie, dass auch sie einmal auf dem Podest der Elite stehen wolle. Und das tat sie: Bereits ein Jahr später gewann sie die Bronzemedaille bei der Elite-Weltmeisterschaft 2012 in Paris und wurde zudem Junioren-Europameisterin. 2016 hielt sie ihren ersten Elite-Europameistertitel in den Händen.
Ihr Trainingsalltag ist sehr intensiv: mindestens sechs Stunden täglich, nur der Sonntag ist trainingsfrei.