Oliver, viele Kunden warten im Moment auf eine Antwort; darauf, dass es bei ihrer Solaranlage weitergeht. Was ist los?
Das ist tatsächlich so – die Nachfrage ist förmlich explodiert. Es hat angefangen, als zum ersten Mal in den Medien im vergangenen Winter das Thema Stromknappheit aufgekommen ist. Mit dem Ukraine-Krieg ist die Zahl der Anfragen dann nochmals extrem gestiegen. Viele machen sich Gedanken, woher unsere Energie überhaupt kommt. Die ganze Energieknappheit ist in den Medien und damit auch bei den Leuten sehr präsent.
Wie muss man sich das Ausmass vorstellen?
Die gesamte Solarbranche ist betroffen. Normalerweise läuft von Januar bis Februar nicht so viel – das war in diesem Jahr spürbar anders. Jetzt sind wir insgesamt bei einer Menge von Anfragen, die fernab ist von der Normalität, die wir vorher hatten. Es gibt einzelne Tage, an denen wir mehr Richtofferten erstellen, als früher in einem ganzen Monat.
Grundsätzlich natürlich schön, wenn viele Hausbesitzerinnen und -besitzer aktuell eine Photovoltaikanlage wollen…
Klar, die hohe Zahl der Solarinteressierten freut uns, denn wir wollen aktiv die Umsetzung der Energiestrategie 2050 unterstützen. Aber das starke Interesse ist gleichzeitig auch eine sehr grosse Herausforderung. Schliesslich wollen wir alle Kundinnen und Kunden möglichst schnell und mit sehr hoher Qualität zufriedenstellen, was Arbeit und Material angeht. Bereits durch Corona waren wir mit einer Material-Knappheit konfrontiert – das Problem gibt es immer noch. Teilweise sind Komponenten wie Wechselrichter gar nicht verfügbar oder Liefertermine werden verschoben. Kaum bekommt man das eine, fehlt etwas anders. Und dann ist da natürlich noch die personelle Situation.
Was bedeutet das für deine Abteilung?
Die gesamte Solarbranche und damit auch wir sind nicht für das aufgestellt, was in so kurzer Zeit passiert ist. Nebst dem Matetrial sind die Fachkräfte entscheidend. Im Moment sind wir bei EKZ Eltop 45 Spezialistinnen und -spezialisten, die an verschiedenen Stellen an der Umsetzung einer Solaranlage arbeiten. Der Prozess beinhaltet mehrere wichtige Teilschritte: vom Kundenbesuch, über die individuelle Offertenerstellung bis hin zu einer sauberen technischen Umsetzung. Das ist bei uns sehr effizient aufgesetzt. Leider können wir den Prozess aktuell nicht einfach skalieren; ganz einfach, weil es nicht genug Fachkräfte gibt.
Was macht ihr, um Fachkräfte zu gewinnen?
Im Prinzip arbeiten wir dauerhaft an der Rekrutierung; seit es uns gibt. Die Schwierigkeit ist, dass die Solarbranche im Moment noch immer vergleichsweise klein ist. Es gibt im Moment wenig Fachkräfte und viele sind Quereinsteiger, die besonders geschult werden müssen. Man kann nicht einfach heute einen Projektleiter einstellen und morgen setzt er oder sie die ersten Projekte um. Das kann ein halbes Jahr dauern, bis die Personen richtig einsetzbar sind.
Oliver, viele Kunden warten im Moment auf eine Antwort; darauf, dass es bei ihrer Solaranlage weitergeht. Was ist los?
Das ist tatsächlich so – die Nachfrage ist förmlich explodiert. Es hat angefangen, als zum ersten Mal in den Medien im vergangenen Winter das Thema Stromknappheit aufgekommen ist. Mit dem Ukraine-Krieg ist die Zahl der Anfragen dann nochmals extrem gestiegen. Viele machen sich Gedanken, woher unsere Energie überhaupt kommt. Die ganze Energieknappheit ist in den Medien und damit auch bei den Leuten sehr präsent.
Wie muss man sich das Ausmass vorstellen?
Die gesamte Solarbranche ist betroffen. Normalerweise läuft von Januar bis Februar nicht so viel – das war in diesem Jahr spürbar anders. Jetzt sind wir insgesamt bei einer Menge von Anfragen, die fernab ist von der Normalität, die wir vorher hatten. Es gibt einzelne Tage, an denen wir mehr Richtofferten erstellen, als früher in einem ganzen Monat.
Grundsätzlich natürlich schön, wenn viele Hausbesitzerinnen und -besitzer aktuell eine Photovoltaikanlage wollen…
Klar, die hohe Zahl der Solarinteressierten freut uns, denn wir wollen aktiv die Umsetzung der Energiestrategie 2050 unterstützen. Aber das starke Interesse ist gleichzeitig auch eine sehr grosse Herausforderung. Schliesslich wollen wir alle Kundinnen und Kunden möglichst schnell und mit sehr hoher Qualität zufriedenstellen, was Arbeit und Material angeht. Bereits durch Corona waren wir mit einer Material-Knappheit konfrontiert – das Problem gibt es immer noch. Teilweise sind Komponenten wie Wechselrichter gar nicht verfügbar oder Liefertermine werden verschoben. Kaum bekommt man das eine, fehlt etwas anders. Und dann ist da natürlich noch die personelle Situation.
Was bedeutet das für deine Abteilung?
Die gesamte Solarbranche und damit auch wir sind nicht für das aufgestellt, was in so kurzer Zeit passiert ist. Nebst dem Matetrial sind die Fachkräfte entscheidend. Im Moment sind wir bei EKZ Eltop 45 Spezialistinnen und -spezialisten, die an verschiedenen Stellen an der Umsetzung einer Solaranlage arbeiten. Der Prozess beinhaltet mehrere wichtige Teilschritte: vom Kundenbesuch, über die individuelle Offertenerstellung bis hin zu einer sauberen technischen Umsetzung. Das ist bei uns sehr effizient aufgesetzt. Leider können wir den Prozess aktuell nicht einfach skalieren; ganz einfach, weil es nicht genug Fachkräfte gibt.
Was macht ihr, um Fachkräfte zu gewinnen?
Im Prinzip arbeiten wir dauerhaft an der Rekrutierung; seit es uns gibt. Die Schwierigkeit ist, dass die Solarbranche im Moment noch immer vergleichsweise klein ist. Es gibt im Moment wenig Fachkräfte und viele sind Quereinsteiger, die besonders geschult werden müssen. Man kann nicht einfach heute einen Projektleiter einstellen und morgen setzt er oder sie die ersten Projekte um. Das kann ein halbes Jahr dauern, bis die Personen richtig einsetzbar sind.