Mit Solarstrom heizen und fahren

Hardy und Daniela Schröder wohnen mit ihren Hunden in einem wunderschönen Zweifamilienhaus am Stadtrand von Uster. Hardy Schröder steht auf der ausladenden Terrasse und geniesst den Ausblick weit über die Stadtgrenzen hinaus. Vor wenigen Tagen wurde das Gerüst abgebaut, welches für den Bau der Solaranlage durch EKZ Eltop aufgestellt worden war.

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Bilder: Severin Jakob

Hardy und Daniela Schröder wohnen mit ihren Hunden in einem wunderschönen Zweifamilienhaus am Stadtrand von Uster. Hardy Schröder steht auf der ausladenden Terrasse und geniesst den Ausblick weit über die Stadtgrenzen hinaus. Vor wenigen Tagen wurde das Gerüst abgebaut, welches für den Bau der Solaranlage durch EKZ Eltop aufgestellt worden war.

 

Hardy und Daniela Schröder wohnen mit ihren Hunden in einem wunderschönen Zweifamilienhaus am Stadtrand von Uster. Hardy Schröder steht auf der ausladenden Terrasse und geniesst den Ausblick weit über die Stadtgrenzen hinaus. Vor wenigen Tagen wurde das Gerüst abgebaut, welches für den Bau der Solaranlage durch EKZ Eltop aufgestellt worden war.

 

Hardy Schröder
Hardy Schröder kann den Umstieg auf erneuerbare Energien zu Hause sehr empfehlen.

Wärmepumpe ersetzt Gasheizung

Seit 18 Jahren wohnen Schröders in ihrem Haus mit Einliegerwohnung. Nach all den Jahren wurde es Zeit, die Gasheizung zu ersetzen. «Als Energieberater war es für mich klar, dass ich die alte Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzen werde», erzählt Hardy Schröder. Den Strom für den Betrieb bezieht die Wärmepumpe von der 8-Kilowattpeak-Solaranlage auf dem Dach des Hauses. Mit diesem Sonnenstrom werden auch die Haushaltsgeräte betrieben und das Elektroauto geladen. «Wir möchten möglichst viel Strom selber verbrauchen», sagt der Energieberater. Den überschüssigen Strom speichern sie in einem Batteriespeicher. Dabei geht es ihm aber nicht um Autarkie: «Mir ist es wichtig, selber praktische Erfahrungen zu sammeln», erzählt der Energieexperte. «Dadurch kann ich unsere Kundinnen und Kunden noch besser beraten.»

Benutzerverhalten ändern

Eine Solaranlage erfordert ein Umdenken. Denn der Strom muss dann verbraucht werden, wenn er produziert wird. Das heisst tagsüber. «Dank dem Energiemanagementsystem sehen wir genau, wann wie viel Strom produziert wird», sagt Hardy Schröder. So können tagsüber gezielt die Waschmaschine oder andere Geräte genutzt werden. Auch Warmwasser wird dann aufbereitet, wenn Sonnenstrom produziert wird, und nicht mehr nachts zum Niedertarif. «Anfangs mussten wir uns etwas umgewöhnen, aber es macht wirklich Freude, am Ende des Tages auf dem Tablet zu sehen, dass wir das Optimum herausgeholt haben.»

Förderprogramme nützen

Hardy und Daniela Schröder sind sehr zufrieden mit ihrer Investition: «Ich kann es nur jedem weiterempfehlen, eine Solaranlage aufs Dach zu montieren und alte Heizungen durch Wärmepumpen zu ersetzen.» Eine solche Investition steigere nicht nur den Wert des Hauses, sondern könne auch von den Steuern abgezogen werden, ergänzt Hardy Schröder. Dank den Förderprogrammen vom örtlichen Energieversorger und dem Bund wird die Investition zusätzlich wirtschaftlich attraktiver und lohnt sich somit auch finanziell. «Nicht zu vergessen, dass wir so auch etwas fürs Klima machen.» Sagt es, ruft seine Hunde und marschiert mit ihnen in Richtung Wald für einen ausgedehnten Spaziergang.

Wärmepumpe ersetzt Gasheizung

Seit 18 Jahren wohnen Schröders in ihrem Haus mit Einliegerwohnung. Nach all den Jahren wurde es Zeit, die Gasheizung zu ersetzen. «Als Energieberater war es für mich klar, dass ich die alte Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzen werde», erzählt Hardy Schröder. Den Strom für den Betrieb bezieht die Wärmepumpe von der 8-Kilowattpeak-Solaranlage auf dem Dach des Hauses. Mit diesem Sonnenstrom werden auch die Haushaltsgeräte betrieben und das Elektroauto geladen. «Wir möchten möglichst viel Strom selber verbrauchen», sagt der Energieberater. Den überschüssigen Strom speichern sie in einem Batteriespeicher. Dabei geht es ihm aber nicht um Autarkie: «Mir ist es wichtig, selber praktische Erfahrungen zu sammeln», erzählt der Energieexperte. «Dadurch kann ich unsere Kundinnen und Kunden noch besser beraten.»

Benutzerverhalten ändern

Eine Solaranlage erfordert ein Umdenken. Denn der Strom muss dann verbraucht werden, wenn er produziert wird. Das heisst tagsüber. «Dank dem Energiemanagementsystem sehen wir genau, wann wie viel Strom produziert wird», sagt Hardy Schröder. So können tagsüber gezielt die Waschmaschine oder andere Geräte genutzt werden. Auch Warmwasser wird dann aufbereitet, wenn Sonnenstrom produziert wird, und nicht mehr nachts zum Niedertarif. «Anfangs mussten wir uns etwas umgewöhnen, aber es macht wirklich Freude, am Ende des Tages auf dem Tablet zu sehen, dass wir das Optimum herausgeholt haben.»

Förderprogramme nützen

Hardy und Daniela Schröder sind sehr zufrieden mit ihrer Investition: «Ich kann es nur jedem weiterempfehlen, eine Solaranlage aufs Dach zu montieren und alte Heizungen durch Wärmepumpen zu ersetzen.» Eine solche Investition steigere nicht nur den Wert des Hauses, sondern könne auch von den Steuern abgezogen werden, ergänzt Hardy Schröder. Dank den Förderprogrammen vom örtlichen Energieversorger und dem Bund wird die Investition zusätzlich wirtschaftlich attraktiver und lohnt sich somit auch finanziell. «Nicht zu vergessen, dass wir so auch etwas fürs Klima machen.» Sagt es, ruft seine Hunde und marschiert mit ihnen in Richtung Wald für einen ausgedehnten Spaziergang.

EKZ-Eltop Nachhaltige Wärmeversorung