Einfach Energie sparen auch im Unternehmen

Steigende Energiepreise setzen zurzeit viele Unternehmen vor unerwartete Herausforderungen. Energieberatungen sind daher hoch im Kurs und entsprechende Beratungstermine auf Monate ausgebucht. Wir haben hier für Sie einige Grundlagen zusammengetragen, auf deren Basis Sie selber aktiv werden können.

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 Am Arbeitsplatz werden jährlich rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom im Wert von 4 Milliarden Franken verbraucht. Das Einsparpotenzial ist gross. Werden Sie selber aktiv - sparen Sie schnell und einfach Energie, Ressourcen und Kosten auch am Arbeitsplatz. Wir helfen Ihnen dabei.

 Am Arbeitsplatz werden jährlich rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom im Wert von 4 Milliarden Franken verbraucht. Das Einsparpotenzial ist gross. Werden Sie selber aktiv - sparen Sie schnell und einfach Energie, Ressourcen und Kosten auch am Arbeitsplatz. Wir helfen Ihnen dabei.

Geräte & Beleuchtung

Die Energieeffizienz von Bürogeräten hat sich in den letzten Jahren dank besserer Technologien sowie Mindestanforderungen bezüglich des Stand-by-Verbrauchs um mehr als 70 Prozent verbessert. Jedoch werden nach wie vor in vielen Büros alte Geräte und Leuchtmittel eingesetzt. Auch durch optimiertes Nutzerverhalten kann viel eingespart werden. Wie der Vergleich zeigt, benötigt zum Beispiel ein Laserdrucker jährlich rund sieben Mal so viel Strom wie ein Tintenstrahldrucker.

Die Energieeffizienz von Bürogeräten hat sich in den letzten Jahren dank besserer Technologien sowie Mindestanforderungen bezüglich des Stand-by-Verbrauchs um mehr als 70 Prozent verbessert. Jedoch werden nach wie vor in vielen Büros alte Geräte und Leuchtmittel eingesetzt. Auch durch optimiertes Nutzerverhalten kann viel eingespart werden. Wie der Vergleich zeigt, benötigt zum Beispiel ein Laserdrucker jährlich rund sieben Mal so viel Strom wie ein Tintenstrahldrucker.

Tipps für Stromeinsparung bei Ihren Geräten

  • Computer
    Deaktivieren Sie Ihren Bildschirmschoner, und schalten Sie beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Bildschirm aus. Schalten Sie den Computer bei Nichtgebrauch aus.
  • Drucker
    Dokumente wenn möglich gar nicht ausdrucken. Wenn drucken, dann beidseitig (Duplexdruck) und auf Recyclingpapier, da dessen Herstellung drei Mal weniger Energie und Wasser verbraucht als diejenige von Frischfaserpapier.
  • Beleuchtung
    Nutzen Sie, sofern möglich, das Tageslicht. Stehleuchten eignen sich besser als Tisch- oder Deckenleuchten da sie individuell platzierbar sind und einen geringeren Energieverbrauch haben. Verwenden Sie LED- statt Halogenlampen, und sparen Sie über 80% Strom und Kosten.
  • Energieetikette
    Wählen Sie bei Neuanschaffungen die beste Stufe der Energieetikette.

Tipps für Stromeinsparung bei Ihren Geräten

  • Computer
    Deaktivieren Sie Ihren Bildschirmschoner, und schalten Sie beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Bildschirm aus. Schalten Sie den Computer bei Nichtgebrauch aus.
  • Drucker
    Dokumente wenn möglich gar nicht ausdrucken. Wenn drucken, dann beidseitig (Duplexdruck) und auf Recyclingpapier, da dessen Herstellung drei Mal weniger Energie und Wasser verbraucht als diejenige von Frischfaserpapier.
  • Beleuchtung
    Nutzen Sie, sofern möglich, das Tageslicht. Stehleuchten eignen sich besser als Tisch- oder Deckenleuchten da sie individuell platzierbar sind und einen geringeren Energieverbrauch haben. Verwenden Sie LED- statt Halogenlampen, und sparen Sie über 80% Strom und Kosten.
  • Energieetikette
    Wählen Sie bei Neuanschaffungen die beste Stufe der Energieetikette.

Mobilität

Die Schweiz ist ein Pendlerland. Von den 3,9 Millionen Menschen, die jeden Tag ihr Wohngebäude für die Arbeit verlassen, arbeiten 71 Prozent ausserhalb ihrer Wohngemeinde. Die durchschnittliche Zeit, die jeder Schweizer pro Tag für Arbeit und Freizeit unterwegs ist, beträgt 90 Minuten! Als Verkehrsmittel dient dabei nach wie vor meist das Auto, während 31 Prozent mit dem ÖV und nur 16 Prozent mit dem Velo oder zu Fuss zur Arbeit kommen.

Tipps für Ihren umweltfreundlichen Arbeitsweg:

  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
    Dies schont die Umwelt, und man hat Zeit zum Lesen oder Arbeiten während der Fahrt.
  • Velo oder E-Bike fahren
    Eine ökologisch sinnvolle Alternative, und die Kosten bleiben gering.
  • Wenn Auto dann …
    einen Carsharing-Service nutzen wie zum Beispiel mobility.ch, catch-a-car.ch, sharoo.com oder tellis.ch. So kann man ein Auto trotzdem brauchen, muss aber kein eigenes besitzen. Ökologisch fahren, indem Sie den Tempomaten bei geringer Geschwindigkeit einstellen, schnell beschleunigen und frühzeitig schalten, den Motor beim Halten abstellen, die Sitzheizung und die Klimaanlage nur wenn nötig einschalten. Fahrgemeinschaften bilden mit Ihren Kollegen, so bleibt es umweltfreundlich, und man teilt sich die Kosten.
  • Arbeitsweg vermeiden
    Homeoffice kann in gewissen Fällen sinnvoll sein.

Die Schweiz ist ein Pendlerland. Von den 3,9 Millionen Menschen, die jeden Tag ihr Wohngebäude für die Arbeit verlassen, arbeiten 71 Prozent ausserhalb ihrer Wohngemeinde. Die durchschnittliche Zeit, die jeder Schweizer pro Tag für Arbeit und Freizeit unterwegs ist, beträgt 90 Minuten! Als Verkehrsmittel dient dabei nach wie vor meist das Auto, während 31 Prozent mit dem ÖV und nur 16 Prozent mit dem Velo oder zu Fuss zur Arbeit kommen.

Tipps für Ihren umweltfreundlichen Arbeitsweg:

  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
    Dies schont die Umwelt, und man hat Zeit zum Lesen oder Arbeiten während der Fahrt.
  • Velo oder E-Bike fahren
    Eine ökologisch sinnvolle Alternative, und die Kosten bleiben gering.
  • Wenn Auto dann …
    einen Carsharing-Service nutzen wie zum Beispiel mobility.ch, catch-a-car.ch, sharoo.com oder tellis.ch. So kann man ein Auto trotzdem brauchen, muss aber kein eigenes besitzen. Ökologisch fahren, indem Sie den Tempomaten bei geringer Geschwindigkeit einstellen, schnell beschleunigen und frühzeitig schalten, den Motor beim Halten abstellen, die Sitzheizung und die Klimaanlage nur wenn nötig einschalten. Fahrgemeinschaften bilden mit Ihren Kollegen, so bleibt es umweltfreundlich, und man teilt sich die Kosten.
  • Arbeitsweg vermeiden
    Homeoffice kann in gewissen Fällen sinnvoll sein.

Geschäftsreisen

Geschäftsreisen, insbesondere Flugreisen, tragen zu einem grossen Teil der Emissionen von Unternehmen bei. Ein Vergleich der CO²-Emissionen verschiedener Verkehrsmittel veranschaulicht, dass öffentliche Verkehrsmittel fast sechs Mal weniger Emissionen als der Flugverkehr verursachen.

 

Geschäftsreisen, insbesondere Flugreisen, tragen zu einem grossen Teil der Emissionen von Unternehmen bei. Ein Vergleich der CO²-Emissionen verschiedener Verkehrsmittel veranschaulicht, dass öffentliche Verkehrsmittel fast sechs Mal weniger Emissionen als der Flugverkehr verursachen.

 

Tipps für die Planung Ihrer nächsten Geschäftsreise

  • Telefon- und Videokonferenzen bevorzugen Es gibt zahlreiche kostengünstige Anbieter wie Skype, Webex, GoToMeeting, Telefonkonferenz oder meetgreen, die eine umweltfreundliche Alternative ohne Reiseweg sind.
  • Reiseplanung optimieren
    Indem Sie Termine kombinieren, eine gute Erreichbarkeit der Meetingorte sicherstellen und die Anzahl der reisenden Mitarbeitenden beschränken, wird die Reisezeit reduziert.
  • Umweltfreundliche Verkehrsmittel wählen
    Die meisten Bahnhöfe sind zentraler gelegen als Flughäfen, und das Schienennetz ist flächendeckend vorhanden.
  • Auto
    Bilden Sie eine Fahrgemeinschaft, wenn mehrere Mitarbeitende mitreisen, und wählen Sie bei den Mietwagen möglichst ein Elektro- oder ein Hybrid-Modell.
  • Wenn mit dem Flugzeug, dann …
    nutzen Sie Online-Tools wie beispielsweise routerank.com für die Suche nach der optimalen Reise. Damit können Kosten-, Energie- und CO²-Werte verglichen werden. Buchen Sie möglichst Direktflüge und kompensieren Sie zudem Ihren CO²-Ausstoss auf myclimate.org.

Tipps für die Planung Ihrer nächsten Geschäftsreise

  • Telefon- und Videokonferenzen bevorzugen Es gibt zahlreiche kostengünstige Anbieter wie Skype, Webex, GoToMeeting, Telefonkonferenz oder meetgreen, die eine umweltfreundliche Alternative ohne Reiseweg sind.
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    Indem Sie Termine kombinieren, eine gute Erreichbarkeit der Meetingorte sicherstellen und die Anzahl der reisenden Mitarbeitenden beschränken, wird die Reisezeit reduziert.
  • Umweltfreundliche Verkehrsmittel wählen
    Die meisten Bahnhöfe sind zentraler gelegen als Flughäfen, und das Schienennetz ist flächendeckend vorhanden.
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  • Wenn mit dem Flugzeug, dann …
    nutzen Sie Online-Tools wie beispielsweise routerank.com für die Suche nach der optimalen Reise. Damit können Kosten-, Energie- und CO²-Werte verglichen werden. Buchen Sie möglichst Direktflüge und kompensieren Sie zudem Ihren CO²-Ausstoss auf myclimate.org.

Raumklima

In der Schweiz werden pro Jahr zirka 200 Millionen Franken für den Strom von Klimaanlagen und -geräten ausgegeben. Besonders im Sommer, wenn es heiss und der Bedarf an Klimageräten gross ist, sollten diese jedoch sparsam eingesetzt werden. Ventilatoren verbrauchen mit 50 Watt deutlich weniger Strom als mobile Klimageräte, die zirka 1000 Watt verbrauchen.

Tipps wie Sie den Alltag bei Hitze und Kälte bewältigen

  • Raumtemperatur
    Die ideale Raumtemperatur liegt im Winter bei 20 Grad und im Sommer bei bis zu 26 Grad. An Hitzetagen die Wärme draussen lassen durch Schliessen der Jalousien und wenig Wärme produzieren durch Abschalten der Geräte.
  • Lüften
    Während der Heizperiode das Büro zwei bis vier Mal täglich für 2–5 Minuten querlüften (Durchzug). Die Fenster sollten während der Heizperiode nicht gekippt werden. Im Sommer, nachts und am frühen Morgen lüften und die Fenster tagsüber schliessen, vor allem, wenn ein Klimagerät im Einsatz ist.
  • Klimaanlage und Ventilator
    Diese Geräte nur wenn nötig einsetzen (bei einer Raumtemperatur von über 30 Grad), und statt eines (mobilen) Klimageräts einen Ventilator nutzen, da der Stromverbrauch 20 Mal geringer ist!
  • Pflanzen …
    sorgen für ein gutes Raumklima im Büro, indem sie die Luft reinigen und Feuchtigkeit abgeben.

In der Schweiz werden pro Jahr zirka 200 Millionen Franken für den Strom von Klimaanlagen und -geräten ausgegeben. Besonders im Sommer, wenn es heiss und der Bedarf an Klimageräten gross ist, sollten diese jedoch sparsam eingesetzt werden. Ventilatoren verbrauchen mit 50 Watt deutlich weniger Strom als mobile Klimageräte, die zirka 1000 Watt verbrauchen.

Tipps wie Sie den Alltag bei Hitze und Kälte bewältigen

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    Die ideale Raumtemperatur liegt im Winter bei 20 Grad und im Sommer bei bis zu 26 Grad. An Hitzetagen die Wärme draussen lassen durch Schliessen der Jalousien und wenig Wärme produzieren durch Abschalten der Geräte.
  • Lüften
    Während der Heizperiode das Büro zwei bis vier Mal täglich für 2–5 Minuten querlüften (Durchzug). Die Fenster sollten während der Heizperiode nicht gekippt werden. Im Sommer, nachts und am frühen Morgen lüften und die Fenster tagsüber schliessen, vor allem, wenn ein Klimagerät im Einsatz ist.
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    Diese Geräte nur wenn nötig einsetzen (bei einer Raumtemperatur von über 30 Grad), und statt eines (mobilen) Klimageräts einen Ventilator nutzen, da der Stromverbrauch 20 Mal geringer ist!
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    sorgen für ein gutes Raumklima im Büro, indem sie die Luft reinigen und Feuchtigkeit abgeben.

Abfall

In der Schweiz entstehen 5,7 Millionen Tonnen Abfall jährlich. Diese Menge ist über die letzten Jahrzehnte stetig gewachsen trotz grosser Recycling-Anstrengungen. Während im Jahr 1970 noch 300 kg Abfall pro Person anfielen, sind es heute bereits über 700 kg!

Tipps zur Abfallreduktion

  • Vermeiden
    Verwenden Sie wiederaufladbare Batterien für häufig gebrauchte Geräte, verzichten Sie auf Plastik- und Pappbecher sowie auf sonstige aufwendige Verpackungen (z.B. beim Take-away).
  • Verwerten
    Geben Sie Ihre gebrauchten Batterien, Leuchtmitteln und PET-Flaschen an eine der vielen Verkaufs- oder Sammelstellen zurück. Auch Ihre Tonerkartuschen können in der Regel kostenlos an den Druckerhersteller retourniert werden. Papier und Karton separat sammeln.
  • Weitere Informationen …
    zum Thema Abfall sowie Entsorgungstipps für Haushalte, Gewerbe und Industrie finden Sie, nach Kantonen geordnet, auf abfall.ch. Einen schnellen Überblick über Recycling-Stellen für alle Produkte in Ihrer Nähe bietet Ihnen die Website recycling-map.ch.

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    Verwenden Sie wiederaufladbare Batterien für häufig gebrauchte Geräte, verzichten Sie auf Plastik- und Pappbecher sowie auf sonstige aufwendige Verpackungen (z.B. beim Take-away).
  • Verwerten
    Geben Sie Ihre gebrauchten Batterien, Leuchtmitteln und PET-Flaschen an eine der vielen Verkaufs- oder Sammelstellen zurück. Auch Ihre Tonerkartuschen können in der Regel kostenlos an den Druckerhersteller retourniert werden. Papier und Karton separat sammeln.
  • Weitere Informationen …
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Ihr Engagement lohnt sich

Umweltfreundliche Massnahmen, die von Mitarbeitenden initiiert werden, können sehr viel bewegen und neben dem Teamgeist auch die Identifikation mit dem Arbeitgeber stärken.

Werden Sie selbst aktiv Bringen Sie Ihre Ideen mit ein!

Gibt es in Ihrer Firma bereits ein betriebliches Vorschlagswesen, wo Ideen von Mitarbeitenden eingereicht werden können? Nicht? Schlagen Sie ein solches vor.

Beispiel Gemeinschaftsräume

Damit auch in diesen energieeffizient und umweltfreundlich gehandelt wird, empfiehlt es sich, Verantwortlichkeiten unter den Mitarbeitenden zu verteilen. So kann sichergestellt werden, dass sich immer eine Person darum kümmert, ob im Raum die richtige Temperatur herrscht, die Geräte nur bei Gebrauch eingeschaltet sind und das Licht am Abend ausgeschaltet ist.

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Werden Sie selbst aktiv Bringen Sie Ihre Ideen mit ein!

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