Die Neuerungen gelten für TV-Geräte, Computer-Monitore, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Waschtrockner, so heisst die Kombination von Waschmaschine und Tumbler im gleichen Gerät, sowie für Kühl- und Gefriergeräte. Weitere Produktkategorien werden in Etappen bis 2030 folgen.
Was ist neu?
Die neuen Etiketten sehen anders aus und enthalten neue Informationen. Dies kann verwirren, denn bis anhin waren bei einigen Produkten die besten Geräte in der Energieeffizienzklasse A+++. Neu sind die besten Produkte meist in den Klassen B oder C zu finden. Sie sind deshalb aber nicht schlechter geworden. Der Grund dafür liegt in der starken Weiterentwicklung der Technologie seit 2003, also seit die Energieetikette eingeführt wurde. Die Fortschritte führten dazu, dass die Produkte rasch den ursprünglichen Rahmen der Skalen auf der Energieetikette sprengten. Da es wenig Sinn macht, alle verfügbaren Produkte in der besten Klasse zu führen, wurden neue Top-Bewertungen eingeführt. Anfangs wurden A+ und A++ ergänzt und schliesslich kam für einzelne Gerätekategorien noch A+++ dazu. Je nach Fortschritt im jeweiligen Produktesegment konnte die beste Auszeichnung von A bis A+++ variieren. Mit der neuen Energieetikette erhält der Konsument, die Konsumentin wieder einen besseren Überblick.
Als Grundlage für die neue Etikette gelten verschärfte Ökodesign-Anforderungen. Zudem werden neu Aspekte wie Ressourceneffizienz, Gerätereparierbarkeit, Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sowie Recyclingmöglichkeiten mit einbezogen.
Merkmale der neuen Energieetikette
• Die bekannten Regenbogenfarben der Effizienzklassen von Grün (beste Klasse) bis Rot (schlechteste Klasse) bleiben bestehen.
• Die sieben Stufen der Energieeffizienzklassen-Skala sind mit den Buchstaben A bis G bezeichnet. Die Klassen A+ und A++ sowie A+++ verschwinden.
• Die Anforderungen für alle Energieeffizienzklassen sind strenger geworden. Ein gutes Gerät, das bisher eine A++-Etikette trug, gehört nun in die neue Klasse B oder C.
• Die Effizienzklassen wurden so definiert, dass es bei der Einführung der neuen Energieetikette nur wenige Geräte in der besten Klasse A gibt.
• Die Berechnungsmethode, die Richtlinien zur Deklaration und die Messmethoden wurden angepasst. Ein Vergleich oder ein direktes Umrechnen zwischen der alten und der neuen Energieetikette ist darum nicht möglich.
• Die Piktogramme mit Zusatzinformationen unter der Effizienzklasse wurden neu gestaltet und ergänzt.
• In der EU ist ein QR-Code Pflicht, welcher zu einer neuen EU-Produktdatenbank (EPREL) verlinkt. Dort finden sich weitere Informationen zum Produkt. Der QR- Code ist in der Schweiz nicht obligatorisch, darf aber gezeigt werden.
Die Neuerungen gelten für TV-Geräte, Computer-Monitore, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Waschtrockner, so heisst die Kombination von Waschmaschine und Tumbler im gleichen Gerät, sowie für Kühl- und Gefriergeräte. Weitere Produktkategorien werden in Etappen bis 2030 folgen.
Was ist neu?
Die neuen Etiketten sehen anders aus und enthalten neue Informationen. Dies kann verwirren, denn bis anhin waren bei einigen Produkten die besten Geräte in der Energieeffizienzklasse A+++. Neu sind die besten Produkte meist in den Klassen B oder C zu finden. Sie sind deshalb aber nicht schlechter geworden. Der Grund dafür liegt in der starken Weiterentwicklung der Technologie seit 2003, also seit die Energieetikette eingeführt wurde. Die Fortschritte führten dazu, dass die Produkte rasch den ursprünglichen Rahmen der Skalen auf der Energieetikette sprengten. Da es wenig Sinn macht, alle verfügbaren Produkte in der besten Klasse zu führen, wurden neue Top-Bewertungen eingeführt. Anfangs wurden A+ und A++ ergänzt und schliesslich kam für einzelne Gerätekategorien noch A+++ dazu. Je nach Fortschritt im jeweiligen Produktesegment konnte die beste Auszeichnung von A bis A+++ variieren. Mit der neuen Energieetikette erhält der Konsument, die Konsumentin wieder einen besseren Überblick.
Als Grundlage für die neue Etikette gelten verschärfte Ökodesign-Anforderungen. Zudem werden neu Aspekte wie Ressourceneffizienz, Gerätereparierbarkeit, Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sowie Recyclingmöglichkeiten mit einbezogen.
Merkmale der neuen Energieetikette
• Die bekannten Regenbogenfarben der Effizienzklassen von Grün (beste Klasse) bis Rot (schlechteste Klasse) bleiben bestehen.
• Die sieben Stufen der Energieeffizienzklassen-Skala sind mit den Buchstaben A bis G bezeichnet. Die Klassen A+ und A++ sowie A+++ verschwinden.
• Die Anforderungen für alle Energieeffizienzklassen sind strenger geworden. Ein gutes Gerät, das bisher eine A++-Etikette trug, gehört nun in die neue Klasse B oder C.
• Die Effizienzklassen wurden so definiert, dass es bei der Einführung der neuen Energieetikette nur wenige Geräte in der besten Klasse A gibt.
• Die Berechnungsmethode, die Richtlinien zur Deklaration und die Messmethoden wurden angepasst. Ein Vergleich oder ein direktes Umrechnen zwischen der alten und der neuen Energieetikette ist darum nicht möglich.
• Die Piktogramme mit Zusatzinformationen unter der Effizienzklasse wurden neu gestaltet und ergänzt.
• In der EU ist ein QR-Code Pflicht, welcher zu einer neuen EU-Produktdatenbank (EPREL) verlinkt. Dort finden sich weitere Informationen zum Produkt. Der QR- Code ist in der Schweiz nicht obligatorisch, darf aber gezeigt werden.