Licht ist Leben, heisst es bisweilen etwas pathetisch. Es ist aber so: Der Mensch wird in seinem Tagesrhythmus ganz wesentlich durch die Lichtintensität und die Lichtfarbe gesteuert. Natürlicherweise passiert das über das Tageslicht: Die Sonne geht auf und wird im Lauf des Tages immer stärker. Auch verändert sich die Lichttemperatur. Der hohe Blauanteil tagsüber sorgt beim Menschen für eine Adrenalinausschüttung; das führt zu Aktivität und Aufmerksamkeit. Am Abend verschiebt sich die Lichttemperatur in ein rotes Lichtspektrum, was eine Melatoninausschüttung auslöst. Melatonin macht uns müde und sorgt dafür, dass wir gut schlafen.
Gestörter Biorhythmus…
Verbringen wir aber viel Zeit in Gebäuden und Räumen, kann unser Biozyklus gestört werden. Verstärkt wird dieser Effekt durch das Homeoffice. Da muss man nicht einmal mehr für den Arbeitsweg oder das Mittagessen die warme Stube verlassen. Dadurch entfällt noch die letzte Portion ungefilterten Tageslichts.
Ist man also viel drinnen, wird dem künstlichen Licht die Rolle der Sonne zuteil. Möglich ist dies seit einigen Jahren dank einer technologischen Entwicklung: Denn im Unterschied zu früheren Leuchtmitteln deckt die LED-Technologie ein äusserst breites Farbspektrum ab, ähnlich dem Sonnenlicht. Doch viele Menschen haben es sich in ihrem Zuhause – verständlicherweise – auch in Bezug aufs Licht gemütlich eingerichtet. Warme Lichttemperaturen sorgen für eine angenehme Atmosphäre und Wohligkeit.
… macht uns schlaflos
Das macht ja auch Sinn, wenn man seine Zeit vor allem abends zuhause verbringt. Doch inzwischen arbeiten viele den ganzen Tag über daheim. Und bei diesen kuschligen Lichtfarben und wenig Tageslicht im Winter verfallen wir regelrecht in einen Schlummerzustand. «Die Lichttemperaturen im warmen Farbspektrum lassen den Körper Melatonin ausschütten. Dadurch kommt er gar nie in einen richtigen Aktivitätsmodus», erklärt Ueli Walker, Leiter Einkauf & Vertrieb bei der EKZ Eltop AG. «Am Abend sind die Schlafhormone dann aufgebraucht, denn davon haben wir nicht unbegrenzt. Das führt dazu, dass wir nachts nicht schlafen können. Und wer dann noch zum Laptop greift, verschlimmert den Zustand zusätzlich. Denn Kleinbildschirme haben einen grossen Blaulichtanteil und wecken dadurch nochmals auf.»
Licht ist Leben, heisst es bisweilen etwas pathetisch. Es ist aber so: Der Mensch wird in seinem Tagesrhythmus ganz wesentlich durch die Lichtintensität und die Lichtfarbe gesteuert. Natürlicherweise passiert das über das Tageslicht: Die Sonne geht auf und wird im Lauf des Tages immer stärker. Auch verändert sich die Lichttemperatur. Der hohe Blauanteil tagsüber sorgt beim Menschen für eine Adrenalinausschüttung; das führt zu Aktivität und Aufmerksamkeit. Am Abend verschiebt sich die Lichttemperatur in ein rotes Lichtspektrum, was eine Melatoninausschüttung auslöst. Melatonin macht uns müde und sorgt dafür, dass wir gut schlafen.
Gestörter Biorhythmus…
Verbringen wir aber viel Zeit in Gebäuden und Räumen, kann unser Biozyklus gestört werden. Verstärkt wird dieser Effekt durch das Homeoffice. Da muss man nicht einmal mehr für den Arbeitsweg oder das Mittagessen die warme Stube verlassen. Dadurch entfällt noch die letzte Portion ungefilterten Tageslichts.
Ist man also viel drinnen, wird dem künstlichen Licht die Rolle der Sonne zuteil. Möglich ist dies seit einigen Jahren dank einer technologischen Entwicklung: Denn im Unterschied zu früheren Leuchtmitteln deckt die LED-Technologie ein äusserst breites Farbspektrum ab, ähnlich dem Sonnenlicht. Doch viele Menschen haben es sich in ihrem Zuhause – verständlicherweise – auch in Bezug aufs Licht gemütlich eingerichtet. Warme Lichttemperaturen sorgen für eine angenehme Atmosphäre und Wohligkeit.
… macht uns schlaflos
Das macht ja auch Sinn, wenn man seine Zeit vor allem abends zuhause verbringt. Doch inzwischen arbeiten viele den ganzen Tag über daheim. Und bei diesen kuschligen Lichtfarben und wenig Tageslicht im Winter verfallen wir regelrecht in einen Schlummerzustand. «Die Lichttemperaturen im warmen Farbspektrum lassen den Körper Melatonin ausschütten. Dadurch kommt er gar nie in einen richtigen Aktivitätsmodus», erklärt Ueli Walker, Leiter Einkauf & Vertrieb bei der EKZ Eltop AG. «Am Abend sind die Schlafhormone dann aufgebraucht, denn davon haben wir nicht unbegrenzt. Das führt dazu, dass wir nachts nicht schlafen können. Und wer dann noch zum Laptop greift, verschlimmert den Zustand zusätzlich. Denn Kleinbildschirme haben einen grossen Blaulichtanteil und wecken dadurch nochmals auf.»