In einem Kernfusionsreaktor werden Wasserstoffatome miteinander «verschmolzen». Dieser Vorgang setzt, wie auch die Kernspaltung von Uranatomen, sehr viel Energie frei. Gegenüber der Kernspaltung hat die Fusion den Vorteil, dass weniger radioaktive Abfälle entstehen. Allerdings ist das Auslösen einer Fusion sehr schwierig: Die Atome müssen dafür auf 100-150 Millionen Grad erhitzt werden. Das erreicht man nur mit Hilfe von sehr starken Magnetfeldern. Bei allen bisherigen Versuchen war der Energieaufwand dafür um einiges höher als der Energiegewinn aus der Fusion. Es ist also noch ein langer Weg bis man die Fusionsenergie wirklich nutzen können wird.
In einem Kernfusionsreaktor werden Wasserstoffatome miteinander «verschmolzen». Dieser Vorgang setzt, wie auch die Kernspaltung von Uranatomen, sehr viel Energie frei. Gegenüber der Kernspaltung hat die Fusion den Vorteil, dass weniger radioaktive Abfälle entstehen. Allerdings ist das Auslösen einer Fusion sehr schwierig: Die Atome müssen dafür auf 100-150 Millionen Grad erhitzt werden. Das erreicht man nur mit Hilfe von sehr starken Magnetfeldern. Bei allen bisherigen Versuchen war der Energieaufwand dafür um einiges höher als der Energiegewinn aus der Fusion. Es ist also noch ein langer Weg bis man die Fusionsenergie wirklich nutzen können wird.