1450 Solarpanels für Zürcher Schulen

Auf Schulhausdächern in Buchs, Mettmenstetten und Stadel wurden 2023 dank Beiträgen aus dem EKZ-Fonds 1450 Solarpanels montiert. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler konnten beim Bau der Solaranlagen aktiv mithelfen. Welche Eindrücke nehmen sie von ihrem Tag auf dem Dach mit? Sechs Sekundarschülerinnen und Schüler aus Buchs erzählen.

Martina Bieler
16. Oktober 2023
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Foto: EKZ, Günter Bolzern

Ein Kreislauf mit Mehrwert

EKZ fördert den Bau von Solaranlagen auf Zürcher Schulhausdächern mit finanziellen Beiträgen aus dem EKZ-Fonds. Bedingung für die Unterstützung ist, dass die Schülerinnen und Schüler durch erlebnisorientiertes Lernen für die Solarenergie sensibilisiert werden. Zu diesem Zweck arbeitet EKZ eng mit der Organisation Myblueplanet zusammen, welche das Bildungsprogramm «Klimaschule» betreibt. 
Vom überschüssig produzierten Solarstrom profitieren die Kundinnen und Kunden: Sie können diesen als «Generationenstrom» für den Eigenverbrauch oder als Quadratmeter-Beteiligung im EKZ-Shop beziehen. Aus dem Erlös des Generationenstroms und der Beteiligung fliesst ein Teil zurück in den Fonds, welcher den Bau von weiteren Solaranlagen fördert. 

EKZ fördert den Bau von Solaranlagen auf Zürcher Schulhausdächern mit finanziellen Beiträgen aus dem EKZ-Fonds. Bedingung für die Unterstützung ist, dass die Schülerinnen und Schüler durch erlebnisorientiertes Lernen für die Solarenergie sensibilisiert werden. Zu diesem Zweck arbeitet EKZ eng mit der Organisation Myblueplanet zusammen, welche das Bildungsprogramm «Klimaschule» betreibt. 
Vom überschüssig produzierten Solarstrom profitieren die Kundinnen und Kunden: Sie können diesen als «Generationenstrom» für den Eigenverbrauch oder als Quadratmeter-Beteiligung im EKZ-Shop beziehen. Aus dem Erlös des Generationenstroms und der Beteiligung fliesst ein Teil zurück in den Fonds, welcher den Bau von weiteren Solaranlagen fördert. 

Mehr zum Generationenstrom
Laurin, Alene, Raquel (v.l.n.r.)
Fotos: EKZ, Norbert Egli

Laurin

«Bei Projekten wie diesem mache ich gerne mit, da ich gerne draussen arbeite. Ausserdem möchte ich etwas für unser Schulgebäude tun. In einigen Jahren werden wir der nächsten Generation sagen können: «Schaut her, das sind die Panels, die wir damals montiert haben.» Darauf bin ich stolz. Erstaunt hat mich, wie leicht und trotzdem robust die Solarpanels sind und wie einfach sie sich verbauen lassen.»

Alene

«Die Panels zu montieren, war eine gute Alternative zum sonstigen Schulbetrieb. Der Tag hat mir viel Spass gemacht. Ich habe unterschätzt, wie anstrengend es ist, bei grosser Hitze auf dem Dach zu arbeiten. Geblieben ist mir, dass wir im Sommer manchmal zu viel Strom produzieren, im Winter hingegen zu wenig. Eigentlich wäre es doch sinnvoll, den überschüssigen Sommerstrom zu speichern?»

Raquel

«Handwerkliche Berufe interessieren mich für meine eigene Berufswahl weniger. Umso mehr wollte ich die Gelegenheit nutzen, den Profis zuzuschauen und selber mitzuhelfen. Dieses Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen. Durch die Arbeit auf dem Dach wurde mir bewusst, wie viel Strom man mithilfe der Sonne erzeugen kann. Je nachdem, an welcher Lage und in welchem Winkel man die Panels montiert, kann man viel dazugewinnen.»

Laurin

«Bei Projekten wie diesem mache ich gerne mit, da ich gerne draussen arbeite. Ausserdem möchte ich etwas für unser Schulgebäude tun. In einigen Jahren werden wir der nächsten Generation sagen können: «Schaut her, das sind die Panels, die wir damals montiert haben.» Darauf bin ich stolz. Erstaunt hat mich, wie leicht und trotzdem robust die Solarpanels sind und wie einfach sie sich verbauen lassen.»

Alene

«Die Panels zu montieren, war eine gute Alternative zum sonstigen Schulbetrieb. Der Tag hat mir viel Spass gemacht. Ich habe unterschätzt, wie anstrengend es ist, bei grosser Hitze auf dem Dach zu arbeiten. Geblieben ist mir, dass wir im Sommer manchmal zu viel Strom produzieren, im Winter hingegen zu wenig. Eigentlich wäre es doch sinnvoll, den überschüssigen Sommerstrom zu speichern?»

Raquel

«Handwerkliche Berufe interessieren mich für meine eigene Berufswahl weniger. Umso mehr wollte ich die Gelegenheit nutzen, den Profis zuzuschauen und selber mitzuhelfen. Dieses Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen. Durch die Arbeit auf dem Dach wurde mir bewusst, wie viel Strom man mithilfe der Sonne erzeugen kann. Je nachdem, an welcher Lage und in welchem Winkel man die Panels montiert, kann man viel dazugewinnen.»

Yasmin, Orges, Erind (v.l.n.r.)
Fotos: EKZ, Norbert Egli

Yasmin

«Mir hat es gefallen, zur Abwechslung etwas mit den Händen zu machen und zusammen mit Freunden auf dem Dach anzupacken. Schön war auch, dass wir am Ende des Tages das Resultat unserer Arbeit direkt gesehen haben. Wie ein Solarpanel funktioniert, habe ich vorher schon gewusst. Da wir in unserem Schrebergarten demnächst ein Panel montieren, habe ich dazu im Internet recherchiert.»

Orges

«Der Einsatz auf dem Dach war eine gute Gelegenheit, etwas Neues zu lernen. Ich finde es super, dass wir künftig Strom verwenden, der sozusagen gratis von der Sonne kommt. Wir arbeiten in der Schule immer mehr digital – den eigenen Solarstrom können wir also gut brauchen. Die Arbeit auf dem Dach war teilweise anstrengend, aber es hat sich gelohnt: Ich war überrascht, wie schnell die Panels verlegt waren.»

Erind

«Ich habe auf dem Dach mitgeholfen, weil ich gerne anpacke und aktiv bin. Lange Zeit still zu sitzen, fällt mir manchmal schwer, deshalb war die Arbeit in der Höhe eine gute Abwechslung für mich. In Zukunft sorgen wir mit unserem eigenen Strom dafür, dass wir im Winter nicht frieren. Und ich kann sagen: Ich habe dazu einen Beitrag geleistet!»

Yasmin

«Mir hat es gefallen, zur Abwechslung etwas mit den Händen zu machen und zusammen mit Freunden auf dem Dach anzupacken. Schön war auch, dass wir am Ende des Tages das Resultat unserer Arbeit direkt gesehen haben. Wie ein Solarpanel funktioniert, habe ich vorher schon gewusst. Da wir in unserem Schrebergarten demnächst ein Panel montieren, habe ich dazu im Internet recherchiert.»

Orges

«Der Einsatz auf dem Dach war eine gute Gelegenheit, etwas Neues zu lernen. Ich finde es super, dass wir künftig Strom verwenden, der sozusagen gratis von der Sonne kommt. Wir arbeiten in der Schule immer mehr digital – den eigenen Solarstrom können wir also gut brauchen. Die Arbeit auf dem Dach war teilweise anstrengend, aber es hat sich gelohnt: Ich war überrascht, wie schnell die Panels verlegt waren.»

Erind

«Ich habe auf dem Dach mitgeholfen, weil ich gerne anpacke und aktiv bin. Lange Zeit still zu sitzen, fällt mir manchmal schwer, deshalb war die Arbeit in der Höhe eine gute Abwechslung für mich. In Zukunft sorgen wir mit unserem eigenen Strom dafür, dass wir im Winter nicht frieren. Und ich kann sagen: Ich habe dazu einen Beitrag geleistet!»

Video: Generationenstrom vom Schulhausdach