Schritt für Schritt zur Wärmepumpe

Läuft alles rund, so dauert die Installation einer Sole-Wasser-Wärmepumpe ungefähr zehn Arbeitstage. Welche Schritte sind insgesamt vom Erstkontakt mit dem Verkaufsberater bis hin zur Inbetriebnahme nötig? Wir zeigen es am Beispiel des Einfamilienhauses von EKZ-Kunde Franz Gianini.

Martina Bieler
9. Juni 2023
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Video: Schritt für Schritt zur Wärmepumpe

Franz Gianini ist ein Fan. Ein Fan davon, sein Einfamilienhaus in Dübendorf mit neuen Technologien auszustatten. Vor rund drei Jahren hatte der EKZ-Kunde bereits eine Solaranlage auf seinem Dach montieren lassen. Sein neuestes Projekt: Die Installation einer Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonde. Zu diesem Schritt haben ihn ökologische und wirtschaftliche Gründe sowie die politische Lage bewogen, erzählt Gianini: «Mir geht es in erster Linie darum, etwas für die Umwelt zu tun und den schweizweiten Weg Richtung erneuerbarer Energiezukunft zu unterstützen.» Nach eingehender Beratung durch EKZ-Verkaufsberater Mike Weiss hat er sich dazu entschieden, seine Gasheizung zu ersetzen. Bei allen Prozessen rund um die Installation der Wärmepumpe war Gianini hautnah mit dabei – von der Anlieferung der Bohrmaschine bis hin zu den letzten Isolationsarbeiten.

In 10 Schritten zur Sole-Wasser-Wärmepumpe

Welche Prozesse sind das konkret? Wie wird eine Wärmepumpe installiert? Welche Schritte sind vom Erstkontakt mit dem Verkaufsberater bis hin zur Inbetriebnahme nötig? Hier eine Übersicht:

  1. Im ersten Schritt haben Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, über den EKZ-Wärmepumpenrechner eine Richtofferte zu erstellen. Fällt der Entscheid auf die EKZ-Lösung, so beginnt der zuständige Berater oder die zuständige Beraterin mit der Eingabe der Bohrbewilligung und dem Antrag für die Fördergelder. 
     
  2. Sobald die Bewilligung vorliegt, geht es los mit der Bauplanung. Es ist am EKZ-Beraterteam, Termine mit Installateuren, Elektrikerinnen, Isolateuren, u.a. zu vereinbaren. Teil der Planung ist es, den geeignetsten Bohrstandort zu definieren. Wichtige Entscheidungskriterien sind dabei die Bodeneigenschaften, die Zugänglichkeit sowie die Platzverhältnisse.  
     
  3. Im Anschluss beginnt die eigentliche Bohrung. Der Bohrprozess dauert rund drei Arbeitstage. Gebohrt wird in der Regel zwischen 180 und 250 Meter tief – je nach Modell der Wärmepumpe und geologischen Voraussetzungen. 
     
  4. Nach Abschluss der Bohrung wird die Erdsonde ins Bohrloch verlegt und mit Zement hinterfüllt, um eine optimale Wärmeleitfähigkeit zu gewährleisten. 
     
  5. Die Erdsonde wird nun ins Hausinnere geleitet, wo sie später an die Wärmepumpe angebunden wird. Über im Boden versenkte Rohrleitungen wird die Sonde verlängert und ins Gebäude gezogen. Dafür sind Kernbohrungen nötig – vom Aussenbereich ins Hausinnere und unter Umständen auch innerhalb des Hauses. 
     
  6. Die eigentliche Wärmepumpe wird vom Heizungsinstallateur im Gebäude installiert – in der Regel im Technikraum oder Keller. Die Rohrleitungen der Erdsonde werden über die entsprechenden Anschlüsse mit der Wärmepumpe verbunden.
     
  7. Die Wärmepumpe benötigt eine elektrische Stromversorgung, welche der Elektroinstallateur oder die Elektroinstallateurin einrichtet. Die elektrischen Anschlüsse werden entsprechend den Herstellervorgaben und den lokalen Vorschriften installiert. Zudem erfolgt die Anbindung ans Stromnetz. 
     
  8. Nach den elektrischen Arbeiten steht bereits die Inbetriebnahme der Wärmepumpe an. Dabei werden die Einstellungen der Wärmepumpe an die Gegebenheiten des Gebäudes und der Erdsonde angepasst. Die Inbetriebnahme umfasst u.a. auch die Optimierung der Leistung sowie der Effizienz. 
     
  9. Zum Schluss gilt es, die Wärmepumpe zu isolieren. Eine gute Isolierung ist wichtig, da die erzeugte Wärmeenergie nicht unkontrolliert entweichen darf. 
     
  10. Der Heizungsersatz ist vollbracht. Das EKZ-Beraterteam unterstützt seine Kundinnen und Kunden im letzten Schritt dabei, alle notwendigen Dokumente einzureichen, damit die Förderzahlung ausgelöst werden kann. 

Franz Gianini ist ein Fan. Ein Fan davon, sein Einfamilienhaus in Dübendorf mit neuen Technologien auszustatten. Vor rund drei Jahren hatte der EKZ-Kunde bereits eine Solaranlage auf seinem Dach montieren lassen. Sein neuestes Projekt: Die Installation einer Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonde. Zu diesem Schritt haben ihn ökologische und wirtschaftliche Gründe sowie die politische Lage bewogen, erzählt Gianini: «Mir geht es in erster Linie darum, etwas für die Umwelt zu tun und den schweizweiten Weg Richtung erneuerbarer Energiezukunft zu unterstützen.» Nach eingehender Beratung durch EKZ-Verkaufsberater Mike Weiss hat er sich dazu entschieden, seine Gasheizung zu ersetzen. Bei allen Prozessen rund um die Installation der Wärmepumpe war Gianini hautnah mit dabei – von der Anlieferung der Bohrmaschine bis hin zu den letzten Isolationsarbeiten.

In 10 Schritten zur Sole-Wasser-Wärmepumpe

Welche Prozesse sind das konkret? Wie wird eine Wärmepumpe installiert? Welche Schritte sind vom Erstkontakt mit dem Verkaufsberater bis hin zur Inbetriebnahme nötig? Hier eine Übersicht:

  1. Im ersten Schritt haben Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, über den EKZ-Wärmepumpenrechner eine Richtofferte zu erstellen. Fällt der Entscheid auf die EKZ-Lösung, so beginnt der zuständige Berater oder die zuständige Beraterin mit der Eingabe der Bohrbewilligung und dem Antrag für die Fördergelder. 
     
  2. Sobald die Bewilligung vorliegt, geht es los mit der Bauplanung. Es ist am EKZ-Beraterteam, Termine mit Installateuren, Elektrikerinnen, Isolateuren, u.a. zu vereinbaren. Teil der Planung ist es, den geeignetsten Bohrstandort zu definieren. Wichtige Entscheidungskriterien sind dabei die Bodeneigenschaften, die Zugänglichkeit sowie die Platzverhältnisse.  
     
  3. Im Anschluss beginnt die eigentliche Bohrung. Der Bohrprozess dauert rund drei Arbeitstage. Gebohrt wird in der Regel zwischen 180 und 250 Meter tief – je nach Modell der Wärmepumpe und geologischen Voraussetzungen. 
     
  4. Nach Abschluss der Bohrung wird die Erdsonde ins Bohrloch verlegt und mit Zement hinterfüllt, um eine optimale Wärmeleitfähigkeit zu gewährleisten. 
     
  5. Die Erdsonde wird nun ins Hausinnere geleitet, wo sie später an die Wärmepumpe angebunden wird. Über im Boden versenkte Rohrleitungen wird die Sonde verlängert und ins Gebäude gezogen. Dafür sind Kernbohrungen nötig – vom Aussenbereich ins Hausinnere und unter Umständen auch innerhalb des Hauses. 
     
  6. Die eigentliche Wärmepumpe wird vom Heizungsinstallateur im Gebäude installiert – in der Regel im Technikraum oder Keller. Die Rohrleitungen der Erdsonde werden über die entsprechenden Anschlüsse mit der Wärmepumpe verbunden.
     
  7. Die Wärmepumpe benötigt eine elektrische Stromversorgung, welche der Elektroinstallateur oder die Elektroinstallateurin einrichtet. Die elektrischen Anschlüsse werden entsprechend den Herstellervorgaben und den lokalen Vorschriften installiert. Zudem erfolgt die Anbindung ans Stromnetz. 
     
  8. Nach den elektrischen Arbeiten steht bereits die Inbetriebnahme der Wärmepumpe an. Dabei werden die Einstellungen der Wärmepumpe an die Gegebenheiten des Gebäudes und der Erdsonde angepasst. Die Inbetriebnahme umfasst u.a. auch die Optimierung der Leistung sowie der Effizienz. 
     
  9. Zum Schluss gilt es, die Wärmepumpe zu isolieren. Eine gute Isolierung ist wichtig, da die erzeugte Wärmeenergie nicht unkontrolliert entweichen darf. 
     
  10. Der Heizungsersatz ist vollbracht. Das EKZ-Beraterteam unterstützt seine Kundinnen und Kunden im letzten Schritt dabei, alle notwendigen Dokumente einzureichen, damit die Förderzahlung ausgelöst werden kann. 

Von ganzheitlichen Lösungen profitieren

Dank der bereits vorhandenen Solaranlage hat EKZ-Kunde Gianini den Vorteil, die neu installierte Wärmepumpe in seinem Einfamilienhaus in Dübendorf gleich selber mit Strom zu versorgen. Sind Sie ebenfalls an einer ganzheitlichen Gebäudeenergielösung interessiert? Allenfalls zusätzlich in Kombination mit E-Mobilität? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: 058 359 55 22.

Dank der bereits vorhandenen Solaranlage hat EKZ-Kunde Gianini den Vorteil, die neu installierte Wärmepumpe in seinem Einfamilienhaus in Dübendorf gleich selber mit Strom zu versorgen. Sind Sie ebenfalls an einer ganzheitlichen Gebäudeenergielösung interessiert? Allenfalls zusätzlich in Kombination mit E-Mobilität? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: 058 359 55 22.

Wertvolle Mund-zu-Mund-Propaganda

«Wenn alles reibungslos läuft, dauert die gesamte Installation ungefähr 10 Arbeitstage», sagt EKZ-Berater Weiss. Es sind Tage, an denen viel Betrieb herrscht. Begeistert vom regen Bautreiben in Dübendorf war übrigens nicht nur EKZ-Kunde Gianini, sondern auch die Nachbarschaft. So kam es, dass sich der direkte Nachbar von Gianini’s Engagement inspirieren liess und ebenfalls kurz davor ist, über EKZ eine Wärmepumpe installieren zu lassen. Ebenso Gianini’s Schwager. «Eine solche Mund-zu-Mund-Propaganda ist für uns natürlich Gold wert», freut sich Mike Weiss.

Wertvolle Mund-zu-Mund-Propaganda

«Wenn alles reibungslos läuft, dauert die gesamte Installation ungefähr 10 Arbeitstage», sagt EKZ-Berater Weiss. Es sind Tage, an denen viel Betrieb herrscht. Begeistert vom regen Bautreiben in Dübendorf war übrigens nicht nur EKZ-Kunde Gianini, sondern auch die Nachbarschaft. So kam es, dass sich der direkte Nachbar von Gianini’s Engagement inspirieren liess und ebenfalls kurz davor ist, über EKZ eine Wärmepumpe installieren zu lassen. Ebenso Gianini’s Schwager. «Eine solche Mund-zu-Mund-Propaganda ist für uns natürlich Gold wert», freut sich Mike Weiss.

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