Wir machen den 1:1-Vergleich und schauen uns dazu zwei SUV von Skoda an. Der batterieelektrische Enyaq (Version: Sportline 85) und der dieselbetriebene Kodiaq (Version: Sportline 2.0 TDI) haben einen fast identischen Aufbau und sind ähnlich leistungsstark. Die Vergleichbarkeit der beiden Antriebsarten ist damit gegeben. Vorhang auf für das Duell Elektroauto gegen Verbrenner!
Vergleich 1: Fahrkosten
Als Erstes vergleichen wir, wie teuer es ist, mit den Skoda-Geschwistern ein Jahr lang herumzufahren (Fahrleistung von 10'000 Kilometern). Der Kodiaq verbraucht gemäss ADAC-Test im gemischten Betrieb (innerorts, ausserorts, Autobahn) 5,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Der Literpreis lag Anfang August 2024 bei 1,92 Franken. In einem Jahr muss der Kodiaq folglich mit Diesel für insgesamt 1075 Franken betankt werden.
Beim Enyaq gehen wir in diesem Vergleich davon aus, dass er zu Hause mit Strom aus dem öffentlichen Netz geladen wird. EKZ-Kundinnen und -Kunden bezahlen derzeit rund 31 Rappen pro Kilowattstunde (Niedertarif). Der Stromverbrauch des Enyaq liegt dem ADAC-Test zufolge bei 20,2 Kilowattstunden für 100 Kilometer. Die jährlichen Stromkosten für das Aufladen belaufen sich auf etwa 626 Franken.
Mit der Elektro-Version spart man also über 400 Franken pro Jahr. Wer den Enyaq mit selbst produziertem Solarstrom lädt, bezahlt noch weniger.
Dieser Punkt geht an das E-Auto – Stand: 1:0.
Vergleich 2: Lebenszykluskosten
Nur auf die Fahrkosten zu schauen, ist aber eigentlich keine gute Idee. Entscheidend ist vielmehr, was ein Auto über den ganzen Lebenszyklus kostet. Dazu betrachten wir die Ausgaben für die Anschaffung, die Versicherung, die Steuern, die Energie sowie für Wartung und Unterhalt. Ausgeklammert wird der Wertverlust des Fahrzeugs. Wir gehen davon aus, dass das Auto 15 Jahre hält und in dieser Zeit 150'000 Kilometer abspult.
Wir machen den 1:1-Vergleich und schauen uns dazu zwei SUV von Skoda an. Der batterieelektrische Enyaq (Version: Sportline 85) und der dieselbetriebene Kodiaq (Version: Sportline 2.0 TDI) haben einen fast identischen Aufbau und sind ähnlich leistungsstark. Die Vergleichbarkeit der beiden Antriebsarten ist damit gegeben. Vorhang auf für das Duell Elektroauto gegen Verbrenner!
Vergleich 1: Fahrkosten
Als Erstes vergleichen wir, wie teuer es ist, mit den Skoda-Geschwistern ein Jahr lang herumzufahren (Fahrleistung von 10'000 Kilometern). Der Kodiaq verbraucht gemäss ADAC-Test im gemischten Betrieb (innerorts, ausserorts, Autobahn) 5,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Der Literpreis lag Anfang August 2024 bei 1,92 Franken. In einem Jahr muss der Kodiaq folglich mit Diesel für insgesamt 1075 Franken betankt werden.
Beim Enyaq gehen wir in diesem Vergleich davon aus, dass er zu Hause mit Strom aus dem öffentlichen Netz geladen wird. EKZ-Kundinnen und -Kunden bezahlen derzeit rund 31 Rappen pro Kilowattstunde (Niedertarif). Der Stromverbrauch des Enyaq liegt dem ADAC-Test zufolge bei 20,2 Kilowattstunden für 100 Kilometer. Die jährlichen Stromkosten für das Aufladen belaufen sich auf etwa 626 Franken.
Mit der Elektro-Version spart man also über 400 Franken pro Jahr. Wer den Enyaq mit selbst produziertem Solarstrom lädt, bezahlt noch weniger.
Dieser Punkt geht an das E-Auto – Stand: 1:0.
Vergleich 2: Lebenszykluskosten
Nur auf die Fahrkosten zu schauen, ist aber eigentlich keine gute Idee. Entscheidend ist vielmehr, was ein Auto über den ganzen Lebenszyklus kostet. Dazu betrachten wir die Ausgaben für die Anschaffung, die Versicherung, die Steuern, die Energie sowie für Wartung und Unterhalt. Ausgeklammert wird der Wertverlust des Fahrzeugs. Wir gehen davon aus, dass das Auto 15 Jahre hält und in dieser Zeit 150'000 Kilometer abspult.