Die EKZ-Ladelösung im Detail

Die EKZ-Ladelösung im Detail

Hauptbestandteil der EKZ-Ladelösung ist das eigenentwickelte EKZ-Lademanagement. Es regelt die optimale Energieverteilung und ermöglicht einen sorglosen und effizienten Betrieb der Ladelösung inkl. Ladestationen in Ihrer Immobilie. Interessieren Sie sich für technische Details und die Komponenten der Ladelösung? – Wir haben die Antworten für Sie.

Aktuelles für Sie

Fördergelder an Ihrem gewünschten Standort beantragen

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Für jeden Parkplatz in Ihrer Liegenschaft können Sie Fördergelder vom Kanton erhalten.

Beispielsweise fördert der Kanton Zürich umweltfreundliche Mobilität mit einem Programm über 50 Millionen Franken. Informieren Sie sich über die Fördermassnahmen an Ihrem gewünschten Standort.

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Beispielsweise fördert der Kanton Zürich umweltfreundliche Mobilität mit einem Programm über 50 Millionen Franken. Informieren Sie sich über die Fördermassnahmen an Ihrem gewünschten Standort.

Überblick über die Förderprogramme

Ihre ZEV-Photovoltaikanlage für die E-Mobilität nutzen

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Mit einer Photovoltaikanlage können Sie für die E-Autos in Ihrer Liegenschaft nachhaltige Solarenergie produzieren.

EKZ E-Mobilität macht’s möglich. Voraussetzung dafür ist, dass in der Liegenschaft eine Solaranlage mit Eigenverbrauchslösung vorhanden ist.
 

Mit einer Photovoltaikanlage können Sie für die E-Autos in Ihrer Liegenschaft nachhaltige Solarenergie produzieren.

EKZ E-Mobilität macht’s möglich. Voraussetzung dafür ist, dass in der Liegenschaft eine Solaranlage mit Eigenverbrauchslösung vorhanden ist.
 

Erfahren Sie mehr

Komponenten der EKZ-Ladelösung

 

  • Grundinfrastruktur: Bei der einmaligen Grundinfrastruktur werden das EKZ-Lademanagement, das Flachbandkabel zur Stromversorgung der Parkplätze, die notwendigen Anpassungen an der Elektrohauptverteilung sowie das Netzwerk (WLAN/LAN) installiert.
  • Installation der Ladestationen: Die Ladestationen verschiedener Hersteller werden je nach Bedarfsentwicklung ab dem vorhandenen Flachbandkabel pro Nutzerinnen und Nutzer / Parkplatz installiert und in Betrieb genommen. Auf Wunsch können jederzeit zusätzliche Ladestationen installiert werden.
  • EKZ-Backend: Das EKZ-Backend, das Datenverwaltungs -und Managementsystem von EKZ, übernimmt den gesamten Betrieb der Ladelösung. Es sorgt für die Fernwartung der Ladestationen, das Lademanagement, die Erfassung der Abrechnungsdaten und das Nutzermanagement.

 

  • Grundinfrastruktur: Bei der einmaligen Grundinfrastruktur werden das EKZ-Lademanagement, das Flachbandkabel zur Stromversorgung der Parkplätze, die notwendigen Anpassungen an der Elektrohauptverteilung sowie das Netzwerk (WLAN/LAN) installiert.
  • Installation der Ladestationen: Die Ladestationen verschiedener Hersteller werden je nach Bedarfsentwicklung ab dem vorhandenen Flachbandkabel pro Nutzerinnen und Nutzer / Parkplatz installiert und in Betrieb genommen. Auf Wunsch können jederzeit zusätzliche Ladestationen installiert werden.
  • EKZ-Backend: Das EKZ-Backend, das Datenverwaltungs -und Managementsystem von EKZ, übernimmt den gesamten Betrieb der Ladelösung. Es sorgt für die Fernwartung der Ladestationen, das Lademanagement, die Erfassung der Abrechnungsdaten und das Nutzermanagement.

Das EKZ-Lademanagement

Das EKZ-Lademanagement ist das Herz der Ladelösung und sorgt für einen optimalen Betrieb. Das Lademanagement ist eine Eigenentwicklung von EKZ und eignet sich aufgrund seiner Ausbaufähigkeit und lokaler Installation optimal für grössere Immobilien.

Das EKZ-Lademanagement ist das Herz der Ladelösung und sorgt für einen optimalen Betrieb. Das Lademanagement ist eine Eigenentwicklung von EKZ und eignet sich aufgrund seiner Ausbaufähigkeit und lokaler Installation optimal für grössere Immobilien.

Ausbaufähig

Zusätzliche Ladestationen lassen sich einfach an die bestehende Infrastruktur anschliessen, wobei der vorhandene Netzanschluss optimal genutzt wird, um allfällige Kosten für die Erhöhung der Netzanschlussleistung zu vermeiden.

Zusätzliche Ladestationen lassen sich einfach an die bestehende Infrastruktur anschliessen, wobei der vorhandene Netzanschluss optimal genutzt wird, um allfällige Kosten für die Erhöhung der Netzanschlussleistung zu vermeiden.

Flexibel

  • Unabhängig vom Hersteller der Ladestation besteht die Möglichkeit, eine Ladestation des Herstellers A durch eine Ladestation des Herstellers B zu ersetzen, falls der erste Hersteller sein Produkt beispielsweise einstellt. 

  • Es können mehrere Flachbandkabelzonen zentral gesteuert werden; pro Flachbandkabelzone können mehrere Ladestationen eines Herstellers eingesetzt und betrieben werden, solange die technischen Spezifikationen erfüllt sind und EKZ die Ladestationen freigegeben hat. 

  • EKZ setzt ausschliesslich Ladestationen mit Open Charge Point Protokoll inklusive dem Funktionsmodul Smart Charging Profile ein. Das ist ein «offener Kommunikationsstandard» und die Ladestationen sind somit langfristig nutzbar. Zudem setzt EKZ ausschliesslich Ladestationen ein, welche über einen integrierten MID-Zähler verfügen. Damit ist eine präzise und rechtlich zertifizierte Abrechnung gewährleistet.

  • Unabhängig vom Hersteller der Ladestation besteht die Möglichkeit, eine Ladestation des Herstellers A durch eine Ladestation des Herstellers B zu ersetzen, falls der erste Hersteller sein Produkt beispielsweise einstellt. 

  • Es können mehrere Flachbandkabelzonen zentral gesteuert werden; pro Flachbandkabelzone können mehrere Ladestationen eines Herstellers eingesetzt und betrieben werden, solange die technischen Spezifikationen erfüllt sind und EKZ die Ladestationen freigegeben hat. 

  • EKZ setzt ausschliesslich Ladestationen mit Open Charge Point Protokoll inklusive dem Funktionsmodul Smart Charging Profile ein. Das ist ein «offener Kommunikationsstandard» und die Ladestationen sind somit langfristig nutzbar. Zudem setzt EKZ ausschliesslich Ladestationen ein, welche über einen integrierten MID-Zähler verfügen. Damit ist eine präzise und rechtlich zertifizierte Abrechnung gewährleistet.

Ausfallsicher

  • Lokal installiert, funktioniert auch ohne aktive Internetverbindung. Die Internetanbindung ist lediglich für Software-Updates notwendig, um das System auf dem aktuellen Stand zu halten. 

  • Gesicherte Verbindung (VPN) mit dem Internet. Die komplette Ladelösung ist zwecks Fernwartung und Erfassung der abrechnungsrelevanten Daten über eine gesicherte Verbindung (VPN) mit dem Internet verbunden.

  • Berücksichtigung der Phasen-Verteilung und der Gebäudelast für optimalen Leistungseinsatz. Durch eine 3-Phasen-Verteilung zur Vermeidung von Schieflast und ein dynamisches System, welches die Gebäudelast berücksichtigt, wird der tatsächliche Leistungsbedarf der Fahrzeuge gemessen und die entsprechende Leistung geliefert. Dieses Vorgehen ist besonders zu empfehlen, wenn schwankende Verbraucher wie Wärmepumpen oder Boiler vorhanden sind. Das System stellt sicher, dass der Strombezug ausgeglichen auf die drei Stromphasen verteilt wird und dass alle anderen Verbraucher, wie beispielsweise Wärmepumpen im Stromsystem, ebenfalls die passende Leistung beziehen können.

    Die folgende Grafik zeigt die optimale Verteilung der Gesamtlast mit dem EKZ-Lademanagement zu Zeiten mit höherem Verbrauch. Der Energieverbrauch wird intelligent geregelt, um Lastspitzen zu vermeiden und den vorhandenen Netzanschluss optimal zu nutzen.
  • Lokal installiert, funktioniert auch ohne aktive Internetverbindung. Die Internetanbindung ist lediglich für Software-Updates notwendig, um das System auf dem aktuellen Stand zu halten. 

  • Gesicherte Verbindung (VPN) mit dem Internet. Die komplette Ladelösung ist zwecks Fernwartung und Erfassung der abrechnungsrelevanten Daten über eine gesicherte Verbindung (VPN) mit dem Internet verbunden.

  • Berücksichtigung der Phasen-Verteilung und der Gebäudelast für optimalen Leistungseinsatz. Durch eine 3-Phasen-Verteilung zur Vermeidung von Schieflast und ein dynamisches System, welches die Gebäudelast berücksichtigt, wird der tatsächliche Leistungsbedarf der Fahrzeuge gemessen und die entsprechende Leistung geliefert. Dieses Vorgehen ist besonders zu empfehlen, wenn schwankende Verbraucher wie Wärmepumpen oder Boiler vorhanden sind. Das System stellt sicher, dass der Strombezug ausgeglichen auf die drei Stromphasen verteilt wird und dass alle anderen Verbraucher, wie beispielsweise Wärmepumpen im Stromsystem, ebenfalls die passende Leistung beziehen können.

    Die folgende Grafik zeigt die optimale Verteilung der Gesamtlast mit dem EKZ-Lademanagement zu Zeiten mit höherem Verbrauch. Der Energieverbrauch wird intelligent geregelt, um Lastspitzen zu vermeiden und den vorhandenen Netzanschluss optimal zu nutzen.

Erläuterungen zur Grafik

  • Blaue Fläche: Die Kosten für einen Ausbau der Netzanschlussleistung oder für Lastspitzen (letzteres nur im Gewerbe) werden vermieden.
  • Orange Fläche: Die Gesamtlast wird überwacht und intelligent geregelt, um das Laden von Elektrofahrzeugen optimal innerhalb des maximal bestehenden Netzanschlusses zu gewährleisten und eine Überlast des Gebäudes zu vermeiden.

Erläuterungen zur Grafik

  • Blaue Fläche: Die Kosten für einen Ausbau der Netzanschlussleistung oder für Lastspitzen (letzteres nur im Gewerbe) werden vermieden.
  • Orange Fläche: Die Gesamtlast wird überwacht und intelligent geregelt, um das Laden von Elektrofahrzeugen optimal innerhalb des maximal bestehenden Netzanschlusses zu gewährleisten und eine Überlast des Gebäudes zu vermeiden.

Verfügbare Ladeleistung

Die verfügbare Ladeleistung ist abhängig von verschiedenen Faktoren:

  • Vom Nutzerverhalten und somit von der durchschnittlichen Fahrdistanz bzw. von der gewünschten Zeit, bis die Fahrzeuge wieder geladen zur Verfügung stehen müssen.

  • Von der verfügbaren Anschlussleistung, sprich von der zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Reserveleistung des Gebäudeanschlusses.

  • Von der maximal möglichen Ladeleistung des Fahrzeugs.

Die verfügbare Ladeleistung ist abhängig von verschiedenen Faktoren:

  • Vom Nutzerverhalten und somit von der durchschnittlichen Fahrdistanz bzw. von der gewünschten Zeit, bis die Fahrzeuge wieder geladen zur Verfügung stehen müssen.

  • Von der verfügbaren Anschlussleistung, sprich von der zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Reserveleistung des Gebäudeanschlusses.

  • Von der maximal möglichen Ladeleistung des Fahrzeugs.

Auswirkungen auf Ladeleistungen

Die folgende Tabelle zeigt die ungefähre Ladedauer pro Ladeleistung für einen Energiebedarf von acht Kilowattstunden pro Tag. Dies entspricht einer durchschnittlich täglich in der Schweiz zurückgelegten Strecke von rund 40 Kilometern bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km.

Auswirkungen auf Ladeleistungen

Die folgende Tabelle zeigt die ungefähre Ladedauer pro Ladeleistung für einen Energiebedarf von acht Kilowattstunden pro Tag. Dies entspricht einer durchschnittlich täglich in der Schweiz zurückgelegten Strecke von rund 40 Kilometern bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km.

Ladeleistung Ladedauer Ladeeinrichtung
3.7 kW (16A/1LN) ca. 2h 15min Ladestation oder Steckdose CEE16 (230V)
11 kW (16A/3LN) ca. 45min Ladestation oder Steckdose CEE16 (400V)
22 kW (32A/3LN) ca. 20min Ladestation oder Steckdose CEE32 (400V)

 

Netzregion und Netzanschluss

Für Informationen rund um Ihren Netzanschluss oder zu den Netztarifen in Ihrer Region wenden Sie sich an Ihren lokalen Verteilnetzbetreiber.

Häufige Fragen

Hat meine Liegenschaft eine ausreichende Netzanschlussgrösse?

In der Regel sind die Netzanschlüsse von Mehrfamilienhäusern mit ausreichend Leistungsreserven geplant, um die Ladeinfrastruktur mit einem Lademanagement einzubinden. Im Falle von Unsicherheiten führt EKZ Elektromobilität eine Lastgangmessung während einer Woche durch – schweizweit. Basierend auf diesen Daten können wir bestimmen, ob die Kapazität des Hausanschlusses ausreichend ist.

In der Regel sind die Netzanschlüsse von Mehrfamilienhäusern mit ausreichend Leistungsreserven geplant, um die Ladeinfrastruktur mit einem Lademanagement einzubinden. Im Falle von Unsicherheiten führt EKZ Elektromobilität eine Lastgangmessung während einer Woche durch – schweizweit. Basierend auf diesen Daten können wir bestimmen, ob die Kapazität des Hausanschlusses ausreichend ist.

Warum sollte die Ladestation nicht auf den Wohnungszähler verdrahtet werden?

Mittelfristig bedeutet dies höhere Investitionskosten, da für jedes einzelne Fahrzeug eine Leitung gesondert gezogen und separat auf den Wohnungs-/Hauszähler verdrahtet wird. Zudem sind diese einzeln verdrahteten Ladestationen in den meisten Fällen nicht steuerbar, dadurch ist die Erweiterbarkeit begrenzt. Zudem fordern einige Netzbetreiber ab drei Ladestationen ein Lademanagement.

Mittelfristig bedeutet dies höhere Investitionskosten, da für jedes einzelne Fahrzeug eine Leitung gesondert gezogen und separat auf den Wohnungs-/Hauszähler verdrahtet wird. Zudem sind diese einzeln verdrahteten Ladestationen in den meisten Fällen nicht steuerbar, dadurch ist die Erweiterbarkeit begrenzt. Zudem fordern einige Netzbetreiber ab drei Ladestationen ein Lademanagement.

Wer bezahlt den Stromverbrauch für das Laden der Fahrzeuge?

Die Kosten für die Nutzung der Ladestation und den verbrauchten Strom werden direkt an die Nutzerin oder den Nutzer der Ladestation verrechnet. 

EKZ stellt quartalsweise eine Rechnung. Je nach gewähltem Finanzierungsmodell enthält die Rechnung verschiedene Aufwände, darunter die monatliche Grundgebühr für die Infrastruktur und die Ladestation sowie der bezogene Strom.

Die Kosten für die Nutzung der Ladestation und den verbrauchten Strom werden direkt an die Nutzerin oder den Nutzer der Ladestation verrechnet. 

EKZ stellt quartalsweise eine Rechnung. Je nach gewähltem Finanzierungsmodell enthält die Rechnung verschiedene Aufwände, darunter die monatliche Grundgebühr für die Infrastruktur und die Ladestation sowie der bezogene Strom.

Können EKZ-Ladelösungen schweizweit realisiert werden?

Ja, das EKZ-E-Mobilitäts-Team bietet schweizweite Ladelösungen an – unabhängig vom jeweiligen Stromversorger.

Ja, das EKZ-E-Mobilitäts-Team bietet schweizweite Ladelösungen an – unabhängig vom jeweiligen Stromversorger.

Kontakt
EKZ Elektromobilität
Telefon
058 359 25 49
E-Mail
emobilitaet@ekz.ch