Versorgungssicherheit im Kanton Zürich
Die Versorgungssicherheit im Kanton Zürich ist ein Produkt geteilter Verantwortung von mehreren Akteuren. EKZ versorgt von den 162 Gemeinden im Kanton Zürich 125 direkt, 35 über andere Endverteiler und die Stadt Zürich und Winterthur versorgen sich komplett selbst. Technisch wird der Strom von den vorgelagerten und überregionalen Netzbetreibern Axpo und Swissgrid an EKZ geliefert. Der gelieferte Strom wiederum wird von Produzenten im In- und Ausland in die Netze von Axpo und Swissgrid eingespeist. EKZ besitzt nur wenig eigene Produktionskapazitäten im Kanton Zürich (4 Prozent der Grundversorgung). Geschichtlich wurde diese Aufgabe der Axpo (früher NOK) übertragen. EKZ kauft den benötigten Strom gestaffelt zwei Jahre im Voraus am Markt bei verschiedenen Produzenten ein, so auch die Energie für den kommenden Winter. Die Produzenten liefern dann vertragsgemäss via die Netze von Swissgrid und Axpo in die EKZ-Unterwerke. Dort wird die elektrische Energie transformiert und gelangt über das Mittel- und Niederspannungsnetz bis zu unseren Kundinnen und Kunden.
Damit diese Lieferkette funktioniert und wir unseren gesetzlichen Versorgungsauftrag erfüllen können, braucht es demzufolge mehrere Akteure, welche ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen.
Unsere eigene Netzverfügbarkeit, ein zentrales Element bei der Stromverteilung, betrug im Geschäftsjahr 2022/23 99,998 Prozent. Dies ist ein Spitzenwert im Schweizer Vergleich. Damit dies so bleibt, investiert EKZ wöchentlich mehr als eine Million Franken in ihr Stromnetz.
Auf Ereignisse, welche zu einer Mangellage führen könnten, hat EKZ als Verteilnetzbetreiber keinen unmittelbaren Einfluss und wird in der ausführenden Rolle die Anweisungen des Bundesrates und von Ostral umsetzen. Damit überhaupt eine Strommangellage eintritt, müssten jedoch viele verschiedene Faktoren gleichzeitig eintreten. Vorstellbar wären: ein sehr kalter Winter bei gleichzeitig tiefem Füllstand der Speicherseen oder das gleichzeitige Ausfallen mehrerer Kraftwerke in der Schweiz oder im benachbarten Ausland, sodass nicht ausreichend Strom importiert werden kann.
Versorgungssicherheit im Kanton Zürich
Die Versorgungssicherheit im Kanton Zürich ist ein Produkt geteilter Verantwortung von mehreren Akteuren. EKZ versorgt von den 162 Gemeinden im Kanton Zürich 125 direkt, 35 über andere Endverteiler und die Stadt Zürich und Winterthur versorgen sich komplett selbst. Technisch wird der Strom von den vorgelagerten und überregionalen Netzbetreibern Axpo und Swissgrid an EKZ geliefert. Der gelieferte Strom wiederum wird von Produzenten im In- und Ausland in die Netze von Axpo und Swissgrid eingespeist. EKZ besitzt nur wenig eigene Produktionskapazitäten im Kanton Zürich (4 Prozent der Grundversorgung). Geschichtlich wurde diese Aufgabe der Axpo (früher NOK) übertragen. EKZ kauft den benötigten Strom gestaffelt zwei Jahre im Voraus am Markt bei verschiedenen Produzenten ein, so auch die Energie für den kommenden Winter. Die Produzenten liefern dann vertragsgemäss via die Netze von Swissgrid und Axpo in die EKZ-Unterwerke. Dort wird die elektrische Energie transformiert und gelangt über das Mittel- und Niederspannungsnetz bis zu unseren Kundinnen und Kunden.
Damit diese Lieferkette funktioniert und wir unseren gesetzlichen Versorgungsauftrag erfüllen können, braucht es demzufolge mehrere Akteure, welche ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen.
Unsere eigene Netzverfügbarkeit, ein zentrales Element bei der Stromverteilung, betrug im Geschäftsjahr 2022/23 99,998 Prozent. Dies ist ein Spitzenwert im Schweizer Vergleich. Damit dies so bleibt, investiert EKZ wöchentlich mehr als eine Million Franken in ihr Stromnetz.
Auf Ereignisse, welche zu einer Mangellage führen könnten, hat EKZ als Verteilnetzbetreiber keinen unmittelbaren Einfluss und wird in der ausführenden Rolle die Anweisungen des Bundesrates und von Ostral umsetzen. Damit überhaupt eine Strommangellage eintritt, müssten jedoch viele verschiedene Faktoren gleichzeitig eintreten. Vorstellbar wären: ein sehr kalter Winter bei gleichzeitig tiefem Füllstand der Speicherseen oder das gleichzeitige Ausfallen mehrerer Kraftwerke in der Schweiz oder im benachbarten Ausland, sodass nicht ausreichend Strom importiert werden kann.